Trotz Wolkenbruchs erfolgreicher Abschluss der Drei-Länder-Radtour in Limbach

Die letzte Etappe der Drei-Länder-Radtour führte durch das hügelige Bauland bis zum abendlichen Abschluss in Limbach. | Foto: Touristikgemeinschaft Odenwald
  • Die letzte Etappe der Drei-Länder-Radtour führte durch das hügelige Bauland bis zum abendlichen Abschluss in Limbach.
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Ein Wolkenbruch am ersten Tag, dann aber zwei Tage lang Sonnenschein: Die Drei-Länder-Radtour ist am Samstagabend im baden-württembergischen Limbach mit einer großen Abschlussfeier zu Ende gegangen. Den 140 Radfahrenden, die drei Tage lang dabei waren, schlossen sich noch 40 Radfahrerinnen und Radfahrer am ersten Tag an, am zweiten Tag waren es zwölf und am letzten Tag 15.
Nach dem Wolkenbruch am ersten Tag, der das gesamte Feld total durchnässte, wurde in Erlenbach eine Mittagspause eingelegt, bei der auch Erlenbachs Bürgermeister Christoph Becker dabei war. Am Abend zog es die Radfahrenden erst einmal in die Hotels, wo sie ihre nassen Klamotten gegen trockene Kleidung tauschten. Beim gemeinsamen Abschluss überbrachte Miltenbergs stellvertretende Landrätin Monika-Wolf-Pleßmann die Grüße von Landrat Jens Marco Scherf und wünschte allen Radfahrerinnen und Radfahrern noch zwei schöne Tage. Auch Heimbuchenthals Bürgermeister Rüdiger Stenger hieß den Tross willkommen.
Bei idealem Wetter führte die Tour zunächst über Weibersbrunn und das wunderschöne Hafenlohrtal zum Biergarten der Brauerei Martinsbräu in Marktheidenfeld zur Mittagsrast, ehe 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag die Gelegenheit zu einer Führung auf der Burg Wertheim nutzten. In Tauberbischofsheim am Ziel wurde es ein langer Abend: In einer Pizzeria saßen alle an einem lauen Sommerabend bei guter Musik und gutem Essen noch lange zusammen, ehe es ins Bett ging. Mit dabei beim abendlichen Abschluss war auch Main-Tauber-Landrat Christoph Schauder.

Trotz des späten Zu-Bett-Gehens kamen alle am letzten Tag, dem Samstag, rechtzeitig zum Start, als es um 8 Uhr auf die letzte Etappe ging. Mit „nur“ 84 Kilometern Länge, dafür aber 1.063 Höhenmetern war die Fahrt durch das Bauland noch einmal anstrengend. Dank geschätzt 95 Prozent E-Bike-Fahrenden wurde aber auch diese Etappe mit Rast in Boxberg, Ravenstein und Seckach erfolgreich absolviert. In Limbach feierten die Radfahrenden dann den erfolgreichen Abschluss, ehe der Heimweg angetreten wurde. An den drei Tagen war das Feld über 16 Stunden im Sattel, 2.489 Höhenmeter wurden absolviert mit insgesamt 266 Kilometern.
Das BRK, das mit Joseph Hinterstoißer und Helmut Volz auf zwei Motorrädern dabei war, verlebte drei angenehme Tage, ohne dass Verletzungen behandelt werden mussten. Die begleitenden Polizisten Klaus Diehm (Obernburg), Christoph Böhm (Miltenberg) und Polizistin Sibylle Schmidt (Aschaffenburg) waren am Ende der Tour voll des Lobes über das diszipliniert fahrende Feld, das ihnen die Begleitung leichtmachte. Gelobt wurde die gute Organisation von Seiten der Odenwald Tourismus GmbH, der Touristikgemeinschaft Odenwald und dem Landratsamt Miltenberg, ebenso die Tourführung mit Rolf Günther, Roswitha Roos, Daniel Hartmann, Bernd Dingeldein und Armin Hasenstab. Schon seit vielen Jahren dabei war auch der Pannenservice Kreis in Person von Klaus Keller.

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