Natur & Tiere

Beiträge zur Rubrik Natur & Tiere

Hornissen-Nest in luftiger Höhe - bei Kleinheubach
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Hornissen werden zu Unrecht verfolgt

Im Spätsommer lässt die Bruttätigkeit der Hornissen nach. Nicht mehr mit der Aufzucht beschäftigte Arbeiterinnen suchen nach süßen Leckereien für sich selbst. "Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen erwachsenen Menschen und zwei ein Kind" heißt es im Volksmund. Doch diesmal irrt der Volksmund, denn selbst kleine Tiere wie Mäuse überstehen einen Hornissenstich unbeschadet. Auch mehrere Stiche sind für Menschen nur dann gefährlich, wenn sie Allergiker sind. Schätzungen über die Anzahl...

  • Miltenberg
  • 15.06.14
  • 242× gelesen
Lila-Blütenschönheit mit langen weißen Schwanenhälsen: die Herbstzeitlose.
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Von der nackten Jungfrau oder der Dame ohne Hemd

Lila-Blütenschönheit mit langen weißen Schwanenhälsen Sie heißt in der Bretagne die „Dame ohne Hemd“ und im süddeutschen Raum nennt man sie treffend die „nackte Jungfrau“. Sie ist tödlich giftig und steht im Herbst auf feuchten Wiesen oder an sonnig-warmen Hängen tatsächlich ohne schützende Blätter da, fast nackt in einem hauchzarten-blass-lilafarbenen Blütenflor. Es ist die vielen Wanderen bekannte Herbstzeitlose (Colchium autumnale) - eine relativ kleine, giftige und mehrjährige...

  • Miltenberg
  • 15.06.14
  • 1.710× gelesen
Anflug.
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Roter Mohn ... in einigen Varianten

Sommer- Sonnenzeit Reifezeit - Reisezeit Sommer - sich erholen Das Weite suchen Sommer - für die meisten von uns Urlaubs-, Ferienzeit Urlaub, auf den wir gewartet haben ... Denoch gilt auch heute noch; "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah" (JOHANN WOLFGANG GOETHE).

  • Mönchberg
  • 14.06.14
  • 315× gelesen

Märchenhaft und verwunschen: Tropfsteinhöhlen

Sehen sie nicht toll aus, diese Tropfsteinhöhlen? ­Irgendwie märchenhaft und manchmal meint man, in den Stalaktiten und Stalagmiten seltsame Gebilde und Figuren zu erkennen. Sickerwasser bahnt sich seinen Weg Tropfsteinhöhlen entstanden auf natürlichem Weg durch Sickerwasser. Über Jahrtausende hinweg hat sich das Wasser seinen Weg gebahnt und am Boden und an der Decke lange Zapfen hinterlassen. Tropfsteine, die von der Höhlendecke in Richtung Boden wachsen, werden Stalaktiten genannt. Die...

  • Buchen
  • 11.06.14
  • 111× gelesen
Bei Röllbach im Spessart.
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Pfingstferien 2014 - Teil 1

Der Start in die Pfingstferien war geprägt von Hitze, Schwüle, gelegentlichen Kurz-Gewittern und seltenem Regen. Feste - wie das Altstadtfest in Klingenberg - hatten heuer nach wie vor ihren besonderen Reiz, vor allem in den Abendstunden. Schwimmbäder in der Region waren sehr gut besucht, in den meisten Eisdielen herrschte Hochbetrieb, davor gab es viele wartende Kunden. Die Pfingstgottesdienste verzeichneten regen Besuch, vor allem wenn die Termine am Morgen stattfanden. In der Natur spielten...

  • Miltenberg
  • 10.06.14
  • 216× gelesen
  • 1
Hornissen sind friedlich und gemütlich. Bild © Peter Tauchert
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Keine Panik bei Wespen und Hornissen

Es ist Sommer, die Sonne scheint, wir sitzen gemütlich im Freien, genießen ein Stück Kuchen und schon sind sie da – die Wespen. Für viele der blanke Horror: Wespen oder gar Hornissen versetzen uns in Angst und Schrecken. Dabei sind diese schwarz-gelben und nützlichen Insekten viel harmloser als allgemein angenommen. Wenn eine Hummel durch den Garten fliegt, empfinden wir das tiefe Brummen als gemütlich und ihr pelziges Aussehen als hübsch. Meist wird eine Hummel, die sich in ein Zimmer verirrt...

  • Miltenberg
  • 09.06.14
  • 11.203× gelesen
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Bild von Matthias Hammer, Koordinationsstelle für den Fledermausschutz in Nordbayern: So ein Dachbalken ist für Fledermäuse der ideale Ort, um die Jungen groß zu ziehen.
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Schwalben der Nacht

Diese nützlichen Insektenfresser werden leider immer noch verkannt. Sie sind keine Vampire, saugen kein Blut und ernähren sich ausschließlich von Insekten – unsere heimischen Fledermäuse. Zu Unrecht gefürchtet, verfolgt und vertrieben, fristen sie seit jeher ein wahres Schattendasein. Sie leben mitten unter uns und fallen doch höchstens als flüchtige Schatten beim Abendspaziergang auf. Während sie früher aus Aberglauben verfolgt wurden, ist heute vor allem die Zerstörung ihrer Lebensräume für...

  • Miltenberg
  • 08.06.14
  • 325× gelesen
Der Eisvogel wird im Volksmund wegen seines blau und türkis schimmernden Gefieders auch "Fliegender Edelstein" genannt. Er lebt an Flüssen und Bächen mit steilen Uferböschungen, in die er seine ca. 90 cm langen Brutröhren gräbt. Bild: Wolfgang Neuberger
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Von „fliegenden Edelsteinen“ und anderen Raritäten

Wir teilen unsere schöne Heimat mit vielen seltenen Tieren und Pflanzen Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Auch uns Menschen tut das Licht und die Wärme der Sonne gut und es zieht viele von uns hinaus in die Wälder und Wiesen unserer Heimat. Bei so einem Spaziergang oder einer Wanderung gibt es immer viel zu entdecken. Da krabbelt ein besonders schöner Käfer und dort steht ein hübsches Blümchen. Dass aber in unserer heimischen Flora und Fauna...

  • Miltenberg
  • 08.06.14
  • 348× gelesen
Mit Muskelkraft und viel Idealismus entstand ein Biotop, das seltenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bietet und mittlerweile das Auge des Betrachters erfreut. Im Bild Berthold Brunner aus Schippach bei der Arbeit am Biotop.
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Vom Schandfleck zum schmucken Biotop

Wie aus einer Idee, starker Überzeugungskraft und vielen Stunden Arbeit ein neuer Lebensraum entsteht. Herr Walter Thomann ist Jäger und liebt die Natur über alles. In seinem Revier im Schippacher Wald, das er schon seit über 20 Jahren inne hat und sich mit Günter Streun teilt, gibt es eine kleine Quelle. Diese Quelle war nicht der Ursprung eines munteren Bächleins, sondern sie war zu einem Schlamm- und Dreckloch verkommen. Schon viele Jahre missbrauchten manche Menschen diesen Ort, um Abfall...

  • Eichelsbach
  • 08.06.14
  • 540× gelesen
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Fleißige Helfer beim Entfernen der Rohrkolben, um das Verlanden zu verhindern.
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Eine kleine Arche für Tiere und Pflanzen

Mit große Naturliebe und vielen Stunden Arbeit entstand ein interessantes Biotop Schon seit der Gründung des Erlenbacher Naturschutzvereins im Jahre 1978 war es ein Bestreben der Mitglieder, den ehemaligen Eisweiher der damaligen Brauerei Ebert aus Klingenberg zu einem Biotop zu gestalten. Dieses Vorhaben wurde aber immer wieder von älteren Mechenharder Bürgern ausgebremst, nach deren Aussage Kriegsmunition im Sohl – so heißt das Biotop heute – zu finden wäre. Erst nach dreimaliger Räumung der...

  • Erlenbach a.Main
  • 07.06.14
  • 261× gelesen
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Alte Bildstöcke: Der Warzenstein an der alten Neudorfer Steige

Der Warzenstein liegt zwischen Schneeberg und Neudorf an der alten Neudorfer Steige. Er ist gut zu Fuss oder auch für geübte Mountainbiker zu erreichen. (Ausschilderung S2). Wie es dazu kommt, dass ein Stück dieses Steines beim Auflegen Warzen verschwinden lasse, ist im zweiten Foto von der erläuternden Infotafel zu lesen.

  • Schneeberg
  • 01.06.14
  • 486× gelesen

Hier kann man junge Waldkäuze beobachten

Wer Spaß an der Natur hat und gerne die Entwicklung junger Waldkäuze beobachten möchte, sollte mal auf den folgenden Link gehen: http://www.looduskalender.ee/de/node/19390 Viel Spaß beim Beabachten!

  • Wörth a.Main
  • 11.05.14
  • 45× gelesen
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Ausflugtipp: Die Seltenbachschlucht in Klingenberg

Wir wissen wie phantastisch der Petersdom in Rom ist, Mallorca ist für viele zur zweiten Heimat geworden, etliche waren schon auf dem Eifelturm - aber wie wenig man doch seine nächste Umgebung kennt, das wurde mir wieder vor Augen geführt. Ich mußte über die Verleihung des Gütesiegels für eines der 100 schönsten Geotope in Bayern berichten. Die Auszeichnung galt der Seltenbachschlucht in Klingenberg. Ich wußte nicht einmal dass wir so ein traumhaftes Fleckchen Erde bei uns in der Nähe haben....

  • Elsenfeld
  • 01.05.14
  • 6.156× gelesen
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Ringelnatter lieben Gartenteiche

Schon spannend, wenn einem im eigenen Schwimmteich gleich zwei Schlangen entgegeschwimmen. Nach Auswertung der Fotos zeigte sich allerdings, dass es sich bei dem 70 cm langen Männchen und beachtlich langen Weibchen (150 cm) um zwei harmlose Ringelnattern handelte. Die Gartenbesitzer konnten zwischenzeitlich sogar mehrere sehr neugierige Junge im und um den Teich entdecken. Ringelnattern überwintern in Hackschnitzelhaufen oder im Kompost. Sie sind hervorragende Schwimmer und können auch bis zu...

  • Miltenberg
  • 01.05.14
  • 903× gelesen
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