Wo ist Marco Bombarding?

Dringende Hilfe aus der Bevölkerung gefragt

Eure Hilfe ist gefragt – Wo ist Marco Bombarding? Große Suche am Sonntag

Piesport/Wintrich – Der 48-jährige Marco Bombarding aus Piesport wird seit einer Woche vermisst. Nach seinem Verschwinden am Abend des 11. Januar 2025 bei einer Feier in Wintrich fehlt von ihm jede Spur. Nun organisieren Pascal und Verena Wierzelski eine groß angelegte Suchaktion, die am Sonntag, den 19. Januar 2025, in Wintrich starten soll.

Marco Bombarding hatte die Feier gegen 23:30 Uhr verlassen, seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Familie, Freunde und zahlreiche Helfer wollen nichts unversucht lassen, um ihn zu finden. Der Treffpunkt für die Suche ist die Festhalle in Wintrich, wo sich um 11:45 Uhr mehr als 100 Freiwillige einfinden sollen.

Breite Unterstützung bei der Suche

Die Aktion wird von zahlreichen Organisationen unterstützt: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Malteser aus Piesport, die Eifelwehren Katastrophen-Hilfe ev. (Mayen - Koblenz), die DRK Wasserwacht und Drohnenstaffeln stehen bereit. Auch die Polizei ist vor Ort, um unter anderem den Helfern Instruktionen zu geben. Die Mosel wird mit mehreren Booten der Wasserwacht abgesucht und auch Suchhunde kommen zum Einsatz.

Pascal Wierzelski lobt die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. „Die Resonanz ist überwältigend, aber wir brauchen jede weitere Unterstützung“, betont er. Aufgrund der großflächigen Suchbereiche ist jede helfende Hand gefragt.

Aufruf an die Bevölkerung

Die Organisatoren appellieren eindringlich an die Bevölkerung: „Wenn Sie Zeit haben, kommen Sie und helfen Sie bei der Suche. Jede Hilfe zählt!“

Für Pascal und Verena Wierzelski ist die Suche nach Marco eine Herzensangelegenheit. „Wir können und wollen ihn nicht aufgeben. Es ist ein gemeinsamer Bekannter, und wir müssen ihn finden“, erklärte Verena.

Helfen Sie mit!
Treffpunkt:
Sonntag, 19. Januar 2025
Festhalle Wintrich
Uhrzeit: 11:45 Uhr

Jede Hilfe zählt, um Marco Bombarding wiederzufinden. Gemeinsam kann die Gemeinde ein Zeichen der Solidarität setzen und zeigen, dass niemand allein gelassen wird.

©️ Kevin Schößler, Mosel-News-TV