Brücken bauen – für ein pulsierendes und soziales Aschaffenburg
„Vereine prägen mein Leben. In unseren Vereinen schlägt das Herz von Aschaffenburg.“
Ich bin a Ascheberscher Buh!
Ich bin 1972 in Aschaffenburg geboren und in dem Schweinheimer „Sozialbauviertel“ Hefner-Alteneck in einer „Arbeiterfamilie“ aufgewachsen. Hier habe ich schnell erfahren, was sozialer Zusammenhalt bedeutet. Zusammenhalt entsteht immer dann, wenn sich Menschen kennen, sich nahestehen und gemeinsam handeln, um zu erreichen, was ihnen wichtig ist. Die Erfahrung von Zusammenhalt ist mein Fundament und mein Motto als Gewerkschafter: Zusammen halten, gemeinsam handeln und gewinnen!
Kultur von Aschaffenburg - in Vereinen aktiv!
In Aschaffenburg kennt man sich, oder irgendwoher, oder man kennt jemanden, der den anderen irgendwoher kennt oder um mehrere Ecken sogar verwand ist. In Aschaffenburg, so habe ich das erlebt, sitzt niemand in der Kneipe oder im Biergarten alleine an einem Tisch. Man „rückt zusammen“. Ob Jung oder Alt, ob Ascheberscher oder Spessarträuber, man babbelt, trinkt und isst gemeinsam und die kulturelle Herkunft spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Das ist nicht selbst verständlich. Als ich für die IG Metall Bayern gearbeitet habe, habe ich München kennengelernt. Ich kenne Frankfurt recht gut, Nürnberg hatte zwar Flair, aber die Mentalität, die Lebensfreude, der Humor und das gesellige Leben in Aschaffenburg, war nirgends zu toppen. Darauf können wir Aschaffenburger stolz sein.
Das Aschaffenburger Vereinsleben prägt mein Leben. Ob in der Kirche als „Messdiener“ oder in meinem ersten Sportverein, dem FC Südring, ich war immer in sozialen und sportlichen Gemeinschaften aktiv und mittendrin. Auch die „Jugend-Banden“, die in meiner Jugendzeit vor allem in meinem Viertel eine wichtige Rolle spielten, haben mich stark geprägt.
Aus diesen und vielen anderen Gründen bin ich in Vereinen und Partei und Organisationen aktiv