Strukturdaten für den Bayerischen Untermain aktualisiert
Am Bayerischen Untermain hat die Beschäftigung von 2005 auf 2015 um 14,3 Prozent zugenommen, in Bayern um 20,5 Prozent. Gleichzeitig ging am Bayerischen Untermain die Bevölkerung um 1,0 Prozent zurück und in Bayern nahm sie um 3,0 Prozent zu. Was steckt dahinter, dass bei zunehmender Bevölkerung auch die Beschäftigung zunimmt? Hinweise auf eine Antwort liefert das Glossar im aktualisierten Strukturdatenheft. Fundort: Strukturdaten
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit(BA) hat ihr Angebot mit dem tabellarischen Überblick über verschiedene Strukturdaten und -indikatoren für den Bayerischen Untermain aktualisiert. Im Heft für Aschaffenburg stehen eine Fülle von Daten und Indikatoren zu den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sowie der Stadt Aschaffenburg, zum Agenturbezirk Aschaffenburg und zum Land Bayern und der Bundesrepublik.
Beispielsweise lag das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner am Bayerischen Untermain bei 36.591 Euro, in Bayern bei 41.646 Euro und in der Bundesrepublik bei 36.003 Euro. Aber was heißt das? Das mittlere monatliche Arbeitsentgelt (Median) betrug am Bayerischen Untermain je sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten 3.055 Euro, in Bayern 3.215 Euro und in der Bundesrepublik 3.084 Euro.
In den Strukturdaten finden sich aktuelle Jahreswerte aus den Statistiken der BA (Arbeitsmarkt, Ausbildungsmarkt, Beschäftigung und Grundsicherung) sowie der Bevölkerungsstatistik und den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder. Daraus wurden 30 Indikatoren gebildet, die die Werte miteinander vergleichbar machen. Visualisieren lassen sich diese Indikatoren mit dem Arbeitsmarktmonitor (www.arbeitsmarktmonitor.de ).
Autor:Agentur für Arbeit Pressestelle aus Aschaffenburg |
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