Neue Strukturdaten für den Bayerischen Untermain.
Am Bayerischen Untermain hat die Beschäftigung von 2005 auf 2017 um 17,9 Prozent zugenommen, in Bayern um 27,4 Prozent. Bei den Gebietskörperschaften in der Region ging die Entwicklung auseinander: In der Stadt Aschaffenburg wuchs die Zahl der Arbeitsplätze in diesem Zeitraum um 11,9 Prozent, im Landkreis Aschaffenburg um 16,6 Prozent und im Landkreis Miltenberg gar um 26,5 Prozent.
Gleichzeitig ging am Bayerischen Untermain die Bevölkerung um 1,0 Prozent zurück, in Bayern nahm sie um 3,7 Prozent zu. In der Stadt Aschaffenburg gab es einen Bevölkerungszuwachs von 0,8 Prozent, im Landkreis Aschaffenburg eine Abnahme von 0,8 Prozent und im Landkreis Miltenberg von 2,2 Prozent (2005-2016).
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihr Angebot mit dem tabellarischen Überblick über verschiedene Strukturdaten und -indikatoren für den Bayerischen Untermain aktualisiert. Im Heft für Aschaffenburg stehen eine Fülle von Daten und Indikatoren zu den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sowie der Stadt Aschaffenburg, zum Agenturbezirk Aschaffenburg und zum Land Bayern und der Bundesrepublik.
Beispielsweise lag die Betreuungsquote der Kinder unter 6 Jahren (Zahlen von 2017) in Bayern bei 58,9 Prozent, in der Stadt Aschaffenburg bei 59,9 Prozent, im Landkreis Aschaffenburg bei 61,9 Prozent und im Landkreis Miltenberg bei 63,4 Prozent.
In den Strukturdaten finden sich aktuelle Jahreswerte aus den Statistiken der BA (Arbeitsmarkt, Ausbildungsmarkt, Beschäftigung und Grundsicherung) sowie der Bevölkerungsstatistik und den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder. Daraus wurden 30 Indikatoren gebildet, die die Werte miteinander vergleichbar machen. Visualisieren lassen sich diese Indikatoren mit dem Arbeitsmarktmonitor (www.arbeitsmarktmonitor.de).
Autor:Agentur für Arbeit Pressestelle aus Aschaffenburg |
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