BSW Ortsstelle Aschaffenburg
Kultur, Kulinarik und Kürbisse - BSW fährt zur Kürbisausstellung nach Ludwigsburg
Der Ausflug des Bahnsozialwerks Ortsstelle Aschaffenburg zur Kürbisausstellung nach Ludwigsburg war kulturell und kulinarisch ein voller Erfolg. Der Bus brachte die ehemaligen Eisenbahner und Angehörige bis vor das imposante Schloss Ludwigsburg, wo mehr als 5 Stunden Zeit blieb, das riesige Schloss und den einstigen Schlossgarten zu durchwandern.
Die Kürbisse waren überall präsent bei der weltgrößten Kürbisausstellung im Garten des Barock-Schlosses. Mal kunstvoll geschnitzt, mal durch Züchtung zum Schwan oder zur Schildkröte gewachsen. Auch aufgetürmt zum Riesen oder zur Eisenbahn-Lok, die zur Freude der Kinder sogar dampfte .Für die Kinder waren Sandberge aufgetürmt und sie konnten die Kürbisse dort kunstvoll präsentieren. Ein kleiner „ Kürbis in Hütchen und Umhang" wurde von den Besuchern bestaunt, was besonders seinen Eltern gefiel. Internationale Sandkünstler zeigten ihre kreativen Werke für die diesjährige Sommer-Ausstellung zu dem Thema Atlantis, die versunkene Stadt
Auf der Terrasse eines Restaurants genossen die Ausflügler natürlich Kürbissuppe und frisch gebackenes Kürbiskernbrot – köstlich. Anschließend ließen sie sichg eine weitere Attraktion „ Den Märchengarten" nicht entgehen. Zusammen mit Familien mit Kindern in Kinder- oder Bollerwagen wanderten wir an den niedlichen Märchen-Häuschen vorbei. Die beweglichen Figuren hinter Glas erzählten die Märchen, so dass die Kinder die Geschichten regelrecht miterlebten. Sie standen mit großen Augen und offenem Mund wie erstarrt vor der Scheibe und waren mucksmäuschenstill. Besonders hatte es ihnen „ der böse Wolf“ angetan, der als „ riesiges Tier“ im Bett der Großmutter lag und schnarchte.
Wir drei Damen waren in diese Märchenlandschaft so sehr eingebunden, dass wir das Lied von „ Hänsel und Gretel" sangen. Eine Kindereisenbahn tuckerte rauchend und pfeifend mit den müden Kleinen durch den Märchengarten, ebenso wie ein per Wasserrad angetriebenes Schiff.
Zurück im Kürbisland konnte man nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch verschiedene, die müden Geister weckende Getränke genießen. Es war jetzt Zeit zur Rückkehr zum Bus. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Brotstand vorbei. Wir malten uns den Genuss von frischem Brot schon aus und wurden bitter enttäuscht, denn das Brot waren Schaustücke der örtlichen Bäckerei. Auf der Rückfahrt dankten wir ganz herzlich den Organisatoren Bernd und Brigitte Kuhn, die uns mit dieser Fahrt ein paar Stunden des Alltags vergessen ließen. Helga Dietzer
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
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