Dr. Helmut Kaltenhauser MdL:
„Viele FDP-Initiativen werden später als Regierungsvorschläge umgesetzt.“
Die Freien Demokraten bringen viele erfolgreiche Ideen in die bayerische Landespolitik ein, was sich aber in der Öffentlichkeit außerhalb der Landtagspresse nur wenig widerspiegelt. Dr. Helmut Kaltenhauser, Mitglied des Bayerischen Landtags, referierte am 21. Mai 2021 in einer Videokonferenz des FDP-Kreisverbands Aschaffenburg-Stadt zum Thema Landespolitik in Freistaat Bayern und kam zu dem Schluss, dass man auf die Arbeit der FDP-Fraktion stolz sein könne, diese Arbeit jedoch in den Medien etwa am Untermain zu wenig Beachtung fände. Zudem zeigte er Beispiele auf, wie sich liberale Initiativen über Umwege durchsetzten: „Viele FDP-Vorschläge werden mit Regierungsmehrheit abgelehnt, wenige Wochen später jedoch als Regierungsvorschlag umgesetzt.“ Als ganz persönlichen Erfolg nannte er das Beispiel der Berufseinstiegsbegleitung, das die Regierung ohne gemeinsame Aktion der demokratischen Oppositionsparteien still und heimlich hätte auslaufen lassen.
Dr. Helmut Kaltenhauser promovierte im Jahre 1988 im Fach Mathematik an der Universität Würzburg und arbeitete danach 30 Jahre bei verschiedenen Unternehmen in Frankfurt am Main. Seit der Landtagswahl 2018 ist er Mitglied des Bayerischen Landtags in München, gehört der FDP-Fraktion an und ist deren Sprecher für Finanzen und Haushalt sowie Sprecher für Digitalisierung. Zusätzlich ist er im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Landtages tätig. Er ist Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Aschaffenburg-Land sowie Mitglied im Bezirks- und Landesvorstand. Kommunalpolitisch ist er tätig als Kreisrat im Landkreis Aschaffenburg.
Autor:FDP Aschaffenburg-Stadt aus Aschaffenburg |
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