„Unzumutbar für die Bewohnerinnen und Bewohner“ – MdL Martina Fehlner fordert GBW auf, künftig umgehend zu handeln
In den letzten Tagen hatten sich vermehrt Mieter der GBW-Wohnblöcke Inselstraße 19 bis 23 sowie Pfaffenmühlweg 14 in Aschaffenburg-Damm mit der Bitte um Unterstützung an die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gewandt. Fast zwei Wochen funktionierte in den insgesamt vier Häusern die Heizung nicht mehr. Auch warmes Wasser gab es dort für die Bewohnerinnen und Bewohner in dieser Zeit nicht. Mehrmalige Anrufe der Mieter auf der von der GBW angegebenen Service-Hotline blieben erfolglos.
Die SPD-Politikerin hat deshalb die Unternehmensleitung in einem Schreiben nachdrücklich aufgefordert, künftig alle denkbaren Maßnahmen zu ergreifen, um derartige Probleme umgehend zu beheben und die Mieterinnen und Mieter entsprechend zu informieren. Fehlner: „Die Situation für die Bewohnerinnen und Bewohner war dort absolut unzumutbar. Ein landesweit operierendes Wohnungsbauunternehmen muss auch seiner sozialen Verantwortung gegenüber seinen Mieterinnen und Mietern gerecht werden.“ Inzwischen wurde die Heizungsanlage repariert, in den Wohnungen ist es wieder warm.
Auch die Vorgehensweise und die Art der Kommunikation kritisiert die Landtagsab-geordnete: „Es kann nicht sein, dass die Bewohnerinnen und Bewohner, darunter auch viele ältere und hilfsbedürftige Menschen, tagelang in der Kälte ausharren müssen und keinerlei Informationen darüber erhalten, wann der Mangel behoben wird.“ Man hätte hier von Anfang an eine dringliche Beseitigung des Heizungsschadens forcieren müssen.
Autor:Dirk Kronewald aus Aschaffenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.