Friedenskundgebung in Aschaffenburg
Russlands marschiert in Ukraine ein
Die Lage in der Ukraine ist heute Nacht eskaliert als Russland seinen Angriffskrieg begonnen hat. Das Vorgehen Putins ist in diesem Zusammenhang durch nichts zu rechtfertigen und wir sind fassungslos über dieses Verhalten.
Als LINKE Aschaffenburg und Bayerischer Untermain sind wir als sehr junger Kreisverband in der Situation, dass dies der erste europäische Krieg im Leben vieler unserer Mitglieder ist und wir sind bestürzt darüber, dass die Illusion davon, es sei Vernunft in Europa eingekehrt nun zerstört ist. Aus diesem Grund möchten wir heute Abend um 18 Uhr den Protest der Friedenstrommler Aschaffenburg vor der City Galerie unterstützen und hiermit ausdrücklich zur Teilnahme aufrufen! Es gilt nun ein Zeichen zu setzen gegen die autoritäre, nationalistische und kolonialistische Vorgehensweise Russlands!
Als LINKE stehen wir zudem den Forderungen nach Waffenlieferungen weiterhin kritisch gegenüber und lehnen einen direkten Eingriff der NATO ab, da eine weitere Eskalation nur noch mehr Menschen in Gefahr bringen würde. Stattdessen setzen wir auf den Sanktionsmechanismus der EU und plädieren für Verhandlungen mit weiteren Staaten wie China über Sanktionen gegenüber Russland. Denn nur mit einer internationalen Zusammenarbeit lässt sich dieser Krieg beenden!
Zudem sehen wir die Bundesregierung in der Verantwortung schnell Maßnahmen zur unbürokratische Aufnahme der ukrainischen Geflüchteten einzuleiten!
Autor:Andreas Adrian aus Großwallstadt | |
+49 176 45798686 | |
andreas.adrian@die-linke-bayern.de |
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