Christopher Street Day

Junge Liberale Aschaffenburg zeigen Flagge auf diesjährigem CSD

Die Jungen Liberalen Aschaffenburg & Miltenberg sowie die FDP Aschaffenburg zeigten auf dem diesjährigen Christopher Street Day (CSD), der unter dem Motto „L(i)eben ist ein Menschenrecht“ am 01. Juni 2024 in Aschaffenburg stattgefunden hat, gemeinsam Flagge und traten auf diese Weise für mehr Akzeptanz für alle queeren Menschen ein. Auch der Aschaffenburger Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Aschaffenburger Stadtrats Karsten Klein (MdB) war vor Ort, um ein Zeichen für Akzeptanz und Toleranz zu setzen.

“Der CSD stellt nicht nur für mich, sondern auch für die Jungen Liberalen Aschaffenburg und die FDP Aschaffenburg ein liberales Anliegen dar. Es geht darum, dass jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung und Identität seine Persönlichkeit individuell ausgestalten kann.“, erklärt der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Aschaffenburg, Dominic Hartlieb. „Es darf nicht weiterhin Bestandteil des alltäglichen Lebens für queere Menschen in Deutschland sein, dass sie sich um verbale oder gar körperliche Gewalt ihnen gegenüber sorgen müssen.“, betont Hartlieb darüber hinaus.

Noch immer besteht ein hohes Gewaltpotenzial gegenüber Menschen der queeren Community. So belegen Zahlen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass es im Jahr 2022 mehr Angriffe gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen gab, als in den Jahren zuvor. „Genau aus diesem Grund ist es wichtig, als liberale Kraft zu zeigen, dass wir uns klar auf der Seite der queeren Gemeinschaft positionieren und Solidarität bekunden, was wir im Rahmen des CSD verdeutlicht haben.“, fügt Hartlieb hinzu.

Nach dem Demozug, der von dem Hauptbahnhof aus startete, fand eine Kundgebung auf dem Theaterplatz gegenüber des Aschaffenburger Rathauses statt, im Rahmen dessen mehrere Redebeiträge, unter anderem durch einen Vertreter der „rAinBows“, die für die Organisation des CSD verantwortlich waren, gehalten worden sind. „Allen Reden war vor allem eine Botschaft inhärent, nämlich, weiterhin Courage zu haben und die Stimme konsequent gegen Hass und Diskriminierung des Alltags zu erheben. Dem schließen wir uns als Junge Liberale ebenso an.“, äußert Hartlieb im Namen des gesamten Aschaffenburger Kreisvorstandes.