SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg
Aschaffenburg profitiert von der EU
Die Wirtschaft und die Unternehmen in und um Aschaffenburg sind stark industriell geprägt. Und in der Industrie hängt jeder zweite Arbeitsplatz vom Export ab. Das Mainviereck lebt zu einem Gutteil von Aufträgen aus dem Ausland, die Exportquote am Bayerischen Untermain ist - laut IHK - seit Beginn des Jahrtausends von etwa 40 auf knapp 50 Prozent gestiegen.
Nicht nur bei den Arbeitsplätzen, auch in anderen Bereichen profitiert die Region von der EU. Einige Beispiele für Aschaffenburg (das gibt es auch für die Landkreise):
Mit EU-Fördermitteln in Höhe von 2,85 Millionen Euro wurde 2015 das Projekt „Open Innovation Lab für Angewandte Lasertechnik und Photonik“ der Hochschule Aschaffenburg auf den Weg gebracht. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft trägt das Open Innovation Lab zu einem beschleunigten Technologietransfer bei.
Das integrierte Energiekonzept der Stadt Aschaffenburg ist eines von zwölf bayerischen Vorzeigeprojekten, deren Umsetzung die EU gemeinsam mit dem Freistaat Bayern fördert.
Für berufsqualifizierende Maßnahmen kamen der Stadt Aschaffenburg in der Förderperiode 2007-2013 Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds von insgesamt gut 2,8 Millionen Euro zugute.
Die EU bezuschusste zudem die Überarbeitung des Wanderwegenetzes im Naturpark Spessart in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sowie in der Stadt Aschaffenburg mit gut 144 000 Euro.
Man mag manches an der Europäischen Gemeinschaft kritisieren; die Vorteile sollten allerdings auch nicht übersehen werden.
Aschaffenburg pflegt einen regen Austauch mit seinen europäischen Partnern
Aschaffenburg pflegt einen regen Austausch mit den drei Partnerstädten in Frankreich (Saint-Germain-en-Laye), Schottland (Perth) und Ungarn (Miskolc) . Dieses Jahr sind fast ein Dutzend gemeinsame Veranstaltungen vorgesehen. Außerdem haben sich drei Freundeskreise gebildet, die wertvolle Unterstützung bei der Planung von Fahrten oder der Betreuung von Gästen in Aschaffenburg bieten. Die persönliche Begegnung öffnet Perspektiven und fördert gegenseitiges Verständnis und Vertrauen – ist also gerade in Zeiten populistischer Aktivitäten von großem Wert. Schüleraustausche nehmen bei den gegenseitigen Besuchen einen wichtigen Part ein: Denn die Gastfreundschaft in den Partnerstädten zu erleben und eine andere Kultur kennen zu lernen, stellt gerade für junge Leute eine große Chance dar und vermittelt ein realistisches Bild. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Giegerich sagt dazu: "Für die SPD sind das konkrete Beispiele einer gemeinsamen Zukunft in Europa. Deshalb ist die Wahl zum Europa-Parlament so wichtig."
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
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