Aktionstag am 15. Oktober in Aschaffenburg
Armut trifft Arbeitnehmer:innen! Gerechtigkeit geht anders
Nicht erst durch die massiv steigenden Preise, das Thema Armut betrifft viele Arbeitnehmer:innen. Auch am Untermain gibt es tausende, die in prekären Beschäftigungsverhältnissen wie Mini-Job, Leiharbeit und Scheinselbständigkeit feststecken. Viele müssen „aufstocken“ oder mehrere Jobs annehmen, weil sie von ihrer Arbeit sich und ihre Familie nicht ernähren können. Besonders Frauen droht Altersarmut, weil sie nicht genug in die Rentenversicherung einzahlen können. Während viele immer weniger zum Leben haben, werden Reiche in unserem Land immer reicher.
Viele Menschen machen sich angesichts steigender Energiepreise, unterbrochener Lieferketten und angekündigter Wirtschaftskrise große Sorgen: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? Reicht mein Lohn für ein menschenwürdiges Leben für mich und meine Familie? Werden wir im Winter auch eine warme Wohnung haben?
Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) möchte hinschauen und diese Situation nicht einfach hinnehmen. Dazu veranstaltet sie einen
Aktionstag „Armut trifft Arbeitnehmer:innen! Gerechtigkeit geht anders“
am Samstag, 15. Oktober 2022,
im Martinushaus Aschaffenburg.
In Workshops und Gesprächsforen mit Sozialverbänden, Gewerkschaften und Medien gibt es Möglichkeiten zum Mitmachen und zur Beteiligung. Informationen geben Beate Schwittay (Bundesvorsitzender der KAB), Bernhard Emunds (Professor für Christliche Gesellschaftsethik und Sozialphilosphie aus Frankfurt) und Claudia Giegerich (Arbeitsagentur Aschaffenburg) und stellen sie zur Diskussion.
Die Teilnahme am Aktionstag ist kostenlos. Zur besseren Planung bittet das KAB-Sekretariät Aschaffenburg um Anmeldung unter Tel: 06021 392140 oder E-Mail: kab-aschaffenburg@bistum-wuerzburg.de.
Weitere Informationen gibt es dort oder im Internet: www.kab-wuerzburg.de/armut_trifft
Autor:Katholische Arbeitnehmerbewegung aus Landkreis Miltenberg |
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