Aschaffenburg Nilkheim
Was tun gegen Marder und Waschbären?
Im Aschaffenburger Stadtteil Nilkheim gibt es ein Marder- und Waschbärenproblem. Die Bürgerinnen und Bürger sehen die Schäden an ihrem Haus oder Auto oder im Garten durch Marder und Waschbären, Kot auf der Terrasse und vor der Haustüre und fühlen sich alleine gelassen. Es gibt zwar gute Ratschläge, aber kümmern muss sich jeder selbst.
Im Apfelbaumweg haben verschiedene Anwohner ihre Dächer recht kostenträchtig "mardersicher" machen müssen, um die Tiere nicht in den Dachboden zu lassen. Bleche und Bleiverkleidungen wurden aufgebogen.
Einzelne Gärten in Nilkheim wurden wohl von Waschbären verwüstet.
Das Dachgeschoß der Christian-Schad-Schule ist wegen Mardern und Waschbären nicht nutzbar.
Vergangene Woche hat Wolfgang Giegerich einen Marder tagsüber aus dem Motorraum seines Autos vertrieben.
Deshalb hat sich Stadtrat Wolfgang Giegerich mit ein paar Fragen an den Ordnungsreferenten der Stadt Aschaffenburg gewandt. "Als Ordnungsreferent untersteht Ihnen auch die untere Jagdbehörde. Deshalb diese Mail an Sie.
Hierzu habe ich ein paar Fragen:
- Welche Hilfe kann die untere Jagdbehörde leisten?
- Gibt es Beratung?
- Wer ist konkret der Ansprechpartner?
- Wenn aufwändige Reparaturen am Haus oder Auto notwendig sind, gibt es dazu Zuschüsse von Seiten der Verwaltung?
- Sind Marderschäden Wildschäden und können hier Kosten geltend gemacht werden?
- Wer fängt oder vertreibt diese lästigen Tiere?
- Wenn man das selbst macht, macht man sich dann strafbar?
Die Bürgerinnen und Bürger sagen, sie wünschen sich hier mehr Unterstützung und konkrete Hilfen durch die Behörden." Sobald eine Antwort vorliegt, werden wir Sie darüber informieren.
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
Webseite von wolfgang giegerich | |
wolfgang giegerich auf Facebook |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.