Filmstars: Autos und Motorräder am Set
Ford Mustang Bullitt: Eine Hommage an den Hollywood Klassiker
(TRD/MID) Der Ford Mustang „Bullitt“ kommt. 1968 erlangte das amerikanische Coupé Kultstatus mit einer der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte. Ford hat die Neu-Inszenierung des Modells vor einiger Zeit auf den Markt gebracht und schon eingepreist. Die der europäischen Öffentlichkeit in Genf vorgestellte limitierte Edition, eine Hommage an den vor 50 Jahren veröffentlichten Hollywood-Klassiker „Bullitt“, kostet in Deutschland ab 52.500 Euro.
Ein Großteil des für Deutschland zur Verfügung stehenden Kontingents ist bereits verkauft. Den Ford Mustang „Bullitt“ zieren zahlreiche Details des Mustang Fastback GT390 aus dem Jahre 1968, der zusammen mit Titelheld Steve McQueen die Hauptrolle in dem legendären Kinofilm spielte. Hierzu zählen zum Beispiel die zurückhaltenden Chrom-Akzente um den Kühlergrill und entlang der vorderen Seitenscheiben sowie der nur dieser Sonderedition vorbehaltene schwarze Grill.
Genau wie das Film-Original weist der Neue kaum Embleme auf – lediglich mittig am Heck erscheint das Bullitt-Logo. Auf der Beifahrerseite des Armaturenträgers hat jeder „Bullitt“ eine individuelle, nummerierte Plakette anstelle des traditionellen Marken-Emblems.
Auf diese Bikes fährt James Bond in „No Time To Die“ ab
Unter der Haube hat der Mustang eine große Kraftkammer: Sein 5,0 Liter großer V8-Motor mobilisiert 338 kW/460 PS und damit 7 kW/10 PS mehr als der Mustang GT. Das maximale Drehmoment beträgt 529 Newtonmeter. Möglich machen die Leistungssteigerung ein Open Air Induction System, ein Einlasskrümmer mit einem Drosselklappen-Durchmesser von 87 Millimetern sowie die Motormanagement-Kalibrierung des Shelby Mustang GT350.
Mit der Verfolgungsszene hat sich Hollywood vor einem halben Jahrhundert besondere Mühe gegeben: Die rund dreiwöchigen Dreharbeiten ergaben eine knapp zehnminütige Sequenz, die keine Dialoge enthält. Für die Aufnahmen wurden zwei Dodge Charger (1968er Modell) und zwei Mustangs verwendet. Die Mustangs mussten damals allerdings stark getunt werden, um mit den serienmäßig leistungsstärkeren Dodge Chargers mithalten zu können. Das wäre heute wohl nicht mehr nötig.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.