TRD mobil im TRD-Pressedienst
Spezi-Fahrradmesse findet Ende April in Lauchringen statt
(TRD/MID) Die renommierte Spezialradmesse „Spezi“ ist die weltweit führende Leitmesse rund um Fahrräder jenseits der „Diamant-Rahmen-Norm“: Ob Liegerad, Cargobike, Tandem, Faltrad oder Reha-Vehikel, die Aussteller der Spezi im baden-württembergischen Lauchringen machen Menschen mobil.
Vom faltbaren E-Bike über die dreirädrige Familien-Rikscha bis hin zum Velomobil mit Solarantrieb: Die Fahrradwelt bietet weit mehr, als die meisten Menschen ahnen. Was all die vielfältigen Modelle eint: Sie sind alltagstaugliche und nachhaltige Mobilitätslösungen nicht nur für die Stadt, sondern auch für ländliche Regionen – als Vorreiter der Verkehrswende.
In der Natur von Falträdern liegt es, dass sie wenig wiegen, damit man sie leicht tragen oder im Zug verstauen kann. Auch deshalb sind Falträder mit Elektroantrieb auf dem Markt noch Ausnahmen.
Das Solar-Velomobil Pedilio bewegt sich zwischen E-Bike und Auto. Der 250-Watt-Motor unterstützt die Tretkraft wie bei einem Pedelec. Die Reichweite von bis zu 100 Kilometern pro Akku-Ladung wird durch das Solarmodul um etwa 30 Kilometer pro Tag erweitert. Außerdem schützt das Dach vor Fahrtwind und Regen.
Das vierrädrige Cargobike GoLo legt noch eine Schippe drauf. Mit einer maximalen Zuladung von 200 Kilogramm bietet es sich auch für Speditionen oder Betriebe als ideales Transportmittel für die letzte Meile an. Auch hier entsteht der Vortrieb aus Tretkraft plus Motorunterstützung. Verschiedene Aufbaumöglichkeiten machen das GoLo wahlweise zum Tieflader, überdachten Transporter oder Kastenwagen mit Regalen.
Was kommt dabei heraus, wenn man ein Tandem mit einem Cargobike kreuzt? Die deutsche Spezialradschmiede Hase Bikes hat es gemacht – und mit dem Pino ein vielseitig nutzbares Fahrradkonzept entwickelt, das bereits viele Jahre kontinuierlicher Evolution erlebt hat.
Der deutsche Hersteller HP Velotechnik hat sich auf Trikes und Liegefahrräder spezialisiert. Im Modell Scorpion fs 26 bündeln die Hessen so ziemlich alles, was Tempo und Fahrspaß verspricht.
Kinder, einsteigen! Nein, nicht ins Auto, sondern in das hübsche Personenlastrad von Mäx & Mäleon. Zwei Passagiere finden auf dem Rikscha-ähnlichen E-Bike Platz. Das dreirädrige Fahrwerk mit luftgefederter Neigetechnik sorgt für Sicherheit und einen sänftengleichen Komfort, so der Hersteller. Damit sich auch der Mensch auf dem Bock nicht allzu sehr plagen muss, schaltet sich ein 250-Watt-Motor helfend dazu. Die Reichweite pro Akku-Ladung liegt bei 50 bis 100 Kilometern.
Etwa ein Prozent der Bevölkerung kann aufgrund von Einschränkungen, wie etwa einer Lähmung, nicht auf gewöhnlichen Fahrrädern fahren. Wie kommen diese Menschen dennoch zu aktivem Naturgenuss? Wie können sie Landschaften für sich erschließen, in denen andere Menschen wandern oder mit dem Mountainbike fahren?
Eine Antwort darauf liefert das geländegängige Handquad Manul 4×4 des bayerischen Herstellers Tretzeug. Wie bei einem Handbike kommt der Vortrieb primär aus der Armkraft. Ein Unterstützungsmotor hilft dabei, auch steile Anstiege oder holprige Wege zu erklimmen. Dank des Vierrad-Antriebs, des niedrigen Schwerpunkts und einer 24-Gang-Schaltung fährt das Handquad sicher und flott, wo mancher Mountainbiker bereits absteigt und schiebt. Am Heck lässt sich ein Rollstuhl befestigen. So erfahren viele Menschen mit diesem Offroad-Gefährt ein großes Stück Freiheit. TRD Pressedienst inspiriert
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