Nach Brandstiftung an Nissan Qashqai – schneller Ermittlungserfolg von Kripo und Staatsanwaltschaft - 31-Jähriger in Untersuchungshaft
Pressebericht des PP Unterfranken vom 08.03.2019 - Bereich Untermain
ASCHAFFENBURG. Nachdem in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Aschaffenburger Innenstadt ein Pkw aus zunächst unbekannter Ursache völlig ausgebrannt war, hat die Kripo Aschaffenburg die Brandstiftung bereits geklärt. Ein Tatverdächtiger sitzt nach der Vorführung beim Amtsgericht am Donnerstag nun in Untersuchungshaft.
Wie bereits berichtet, war der Nissan Qashqai am Montagmorgen gegen 05.00 Uhr von Zeugen lichterloh brennend auf einem Parkplatz im Bessenbacher Weg vorgefunden worden. Der Schaden an dem völlig zerstörten Pkw liegt bei etwa 10.000 Euro. Die Kripo Aschaffenburg hat umgehend Ermittlungen eingeleitet. Dabei hatte sich rasch herausgestellt, dass der Pkw vorsätzlich in Brand gesetzt worden war. Der Tatverdacht erhärtete sich zudem rasch gegen einen 31 Jahre alten Mann aus Aschaffenburg.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurden durch den zuständigen Ermittlungsrichter am Donnerstag die notwendigen Beschlüsse erlassen, um den Tatverdächtigen am Donnerstagmorgen in seiner Wohnung festzunehmen. Bereits am Donnerstagnachmittag wurde der Beschuldigte dann ebenfalls auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Amtsgericht vorgeführt.
Der Richter erließ Untersuchungshaftbefehl gegen den geständigen 31-Jährigen wegen des Verdachtes der vorsätzlichen Brandstiftung. Im Anschluss an die Vorführung brachten Beamte der Kriminalpolizei den Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen führt die Kripo Aschaffenburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft.
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