Einbrecher in Wohnung eingestiegen - hochwertige Bekleidung gestohlen - Zeugen gesucht
Pressebericht des PP Unterfranken vom 07.10.2014 - Bereich Untermain
MÖMLINGEN, LKR. MILTENBERG. Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus, der am Sonntagmorgen ausgebrochen war, hat sich jetzt die mutmaßliche Brandursache herauskristallisiert. Demnach spricht vieles dafür, dass der Brand im Spitzboden im Bereich von elektrischen Leitungen ausgebrochen ist. Eine Brandstiftung kann ausgeschlossen werden.
Wie bereits berichtet, hatte eine Anwohnerin kurz nach 06:45 Uhr den Brand in der Stiegelgasse bemerkt und setzte sofort einen Notruf ab. Ein Bewohner, der sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Erdgeschoss aufgehalten hatte, konnte sich selbst rechtzeitig ins Freie retten. Andere Bewohner waren nicht im Haus. Das Feuer zerstörte die Dachgeschosswohnung komplett. Durch den Einsatz von Löschwasser wurden auch das Erdgeschoss und der erste Stock stark in Mitleidenschaft gezogen. Die neuesten Schätzungen zur Schadenshöhe belaufen sich auf 40.000 Euro.
Noch in der Nacht hatten Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Aschaffenburg erste Ermittlungen am Brandort geführt. Die weitere Sachbearbeitung hatte dann das Fachkommissariat der Kriminalpolizei übernommen. Nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen spricht vieles dafür, dass das Feuer im Spitzboden des Hauses im Bereich von Elektroinstallationen seinen Ursprung gefunden hat.
Einbrecher in Wohnung eingestiegen - hochwertige Bekleidung gestohlen
ASCHAFFENBURG. Am vergangenen Wochenende sind Unbekannte in eine Wohnung eingebrochen und haben neben Kleidung auch Handtaschen mitgehen lassen. Der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Beim Eindringen der Täter in das Anwesen entstand ein Sachschaden von geschätzt 4000 Euro. Jetzt führt die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen und hofft auf Zeugenhinweise.
In der Zeit von Samstag, 08:30 Uhr, und Montag, 08:30 Uhr hatten die Täter zunächst versucht über ein Terrassenfenster ins Innere der Wohnung in der Prälat-Heckelmann-Straße zu gelangen. Nachdem dies aber misslungen war, brachten sie eine Fensterscheibe zu Bruch und betraten so den Wohnraum. Dort fielen den Unbekannten wertvolle Schuhe, Kleidungsstücke und Handtaschen im Wert von ca. 25.000 Euro in die Hände.
Nach den ersten Ermittlungen dürfte sich der Einbruch gegen 21:00 Uhr abgespielt haben. Zu dieser Zeit hörten Hausbewohner verdächtige Geräusche. Auch hatten sich bereits am Freitagabend gegen 20:30 Uhr zwei dunkel gekleidete Personen am Anwesen aufgehalten, die zuvor auch möglicherweise an den Wohnungen geklingelt hatten.
Der Sachbearbeiter bittet nun Zeugen, die ebenfalls verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonst Hinweise geben können, sich bei der Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.
Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf A 45
ALZENAU, LKR. ASCHAFFFENBURG. Auf den Anhänger eines Lkw ist am Dienstagnachmittag auf der A 45 der Fahrer eines Kleinbusses aufgefahren. Dabei wurde der Beifahrer eingeklemmt. Er musste nach der Rettung aus dem Fahrzeug mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen werden. Die A 45 war für eine Stunde vollständig gesperrt, seitdem wird der Verkehr einspurig vorbei geleitet. Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hat zur Klärung der Unfallursache eine Sachverständige beauftragt.
Kurz vor 17:00 Uhr hatte ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Lippe in Nordrhein-Westfalen mit seinem VW-Bus auf der A 45 mit Fahrtrichtung Aschaffenburg kurz nach der Anschlussstelle Alzenau-Mitte von der linken auf die rechte Spur gewechselt. Hier fuhr bereits ein Lkw der Marke MAN mit etwa 90 km/h. Der VW-Transporter fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf den Lkw auf. Dabei prallte der VW mit der rechten Seite gegen die hintere linke Außenkante des Anhängers. Die Fahrerkabine des auffahrenden Fahrzeuges wurde derart beschädigt, dass der 38-jährige Beifahrer eingeklemmt wurde. Er erlitt schwere Kopfverletzungen musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Frankfurter Klinik geflogen. Um dem Rettungshubschrauber an der Unfallstelle Start und Landung zu ermöglichen, war eine Vollsperrung der Autobahn notwendig. Der Fahrer des Kleintransporters wurde nur leicht verletzt. Der 56-jährige Lkw-
Fahrer
aus dem Landkreis Hanau kam mit dem Schrecken davon. An dem VW-Bus entstand Totalschaden im Wert von etwa 50.000 Euro. Die Reparaturarbeiten am Anhänger des Lkw belaufen sich auf mindestens 20.000 Euro.
Die Autobahnpolizei Aschaffenburg-Hösbach hat auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg eine Sachverständige zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Alzenau, Kahlstein und Kahl waren mit fast 40 Mann im Einsatz, um den Verletzten zu befreien und anschließend das Trümmerfeld auf der Fahrbahn zu beseitigen. Die Autobahn ist zur Stunde (19:20) noch auf der rechten Spur für Aufräum- und Reinigungsarbeiten gesperrt.
Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
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