Polizeibericht

Aschaffenburg | Versammlungen in Aschaffenburg

Pressebericht des Polizeipräsidium Unterfranken vom 15.09.204

Am Samstag hat die Polizei in Aschaffenburg insgesamt sechs Versammlungen betreut. Alle Demonstrationen waren ordnungsgemäß angemeldet. Das Einsatzkonzept der Polizei ging vollumfänglich auf.

Versammlung des VCD Kreisverband Aschaffenburg-Miltenberg
Die angemeldete Versammlung unter dem Thema "Kinder schützen" begann um 15:00 Uhr. Die circa 240 Versammlungsteilnehmer mit ihren Fahrrädern begaben sich um 15:23 Uhr auf die Aufzugsstrecke. Der Versammlungszug traf um 16:30 an der Großmutterwiese ein. Die Versammlung wurde nach der Schlusskundgebung auf der Großmutterwiese um 17:30 Uhr beendet. Es kam zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Versammlung zum Thema „Schluss mit der Nazikeule"
Beginnend um 15:30 Uhr zogen etwas 190 Versammlungsteilnehmer vom Volksfestplatz durch die Innenstadt von Aschaffenburg um im Anschluss wieder auf dem Volksfestplatz anzukommen. Im Verlauf des Demonstrationszuges schlossen sich die Teilnehmer zweier weiterer angemeldeter Versammlungen, mit den Themen „Nie wieder Krieg! und "Medien und deren Aufgaben", an. Zur Schlusskundgebung befanden sich circa 600 Versammlungsteilnehmer auf dem Volksfestplatz.

Die Polizei musst hier wegen Verstößen nach dem Versammlungsrecht einschreiten. Neben einem, auf Versammlungen nicht zulässigen Motorradhelm ( Verdacht einer sog. Schutzbewaffnung), mussten die Ordnungshüter lediglich überlange Fahnenstangen sicherstellen, da dieser die vorgeschriebene Länge deutlich überschritten.

Versammlungen zu den Themen: „Gemeinsam gegen rechts!“, "Omas gegen rechts"
Bei den beiden Demonstrationen nahmen in der Spitze 450 Teilnehmer sowie 20 Personen teil. Aus den Reihen der Versammlung "Gemeinsam gegen rechts!" kam es vereinzelt zu Vermummungen sowie zu verbalen Auseinandersetzungen mit einer opponierenden Versammlung.
Zu Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten kam es nicht.

Bilanz der Aschaffenburger Polizei
Die Aschaffenburger Polizei zeigte sich mit Blick auf ein angemessenes Einsatzkonzept und einem friedlichen Verlauf, sowie dem kooperativen Verhalten der Versammlungsteilnehmer zufrieden. In der Gesamtschau kam es während den Versammlungen zu keinerlei Sicherheitsstörungen.

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