Polizeibericht
Aschaffenburg | Körperverletzungsdelikt, Randale im Bus
Nach Körperverletzungsdelikt im Bahnhofsbereich - Zwei Tatverdächtige festgenommen - Kripo ermittelt und sucht Zeugen
ASCHAFFENBURG - INNENSTADT. Am Samstagmittag sollen zwei Männer einen 41-Jährigen auf offener Straße geschlagen und getreten haben. Die Polizei hat die Tatverdächtigen noch vor Ort festgenommen. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei in dem Fall und hofft dabei auch auf mögliche Zeugen des Geschehens.
Dem Sachstand nach ist es gegen 12:10 Uhr zu dem Übergriff im Bereich der Ludwigstraße / Frohsinnstraße gekommen. Ein Passant hatte den Notruf verständigt. Die beiden 39-Jährigen sollen ihr Opfer aus noch unklarem Grund angegriffen und auch mit Tritten malträtiert haben. Die Hintergründe für die Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Fest steht, dass alle drei Beteiligte erheblich alkoholisiert waren.
Der Geschlagene wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise kam er mit leichten Verletzungen davon. Die Polizei hat die beiden mutmaßlichen Täter noch vor Ort fest- und in Polizeigewahrsam genommen. Die Männer konnten erst am Sonntagmorgen wieder in Freiheit entlassen werden.
Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die beiden 39-Jährigen. Dabei suchen die Ermittler nach möglichen Zeugen, die das mittägliche Geschehen beobachten konnten oder sonst sachdienliche Angaben machen können.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1733 entgegen.
Nach Randale im Bus - Fahrgast im Schöntal festgenommen - Ermittlungen eingeleitet
ASCHAFFENBURG - INNENSTADT. Die Polizei Aschaffenburg hat am Sonntagmorgen einen 21-Jährigen im Park Schöntal überwältigt und vorläufig festgenommen. Der Mann hatte zuvor einen Busfahrer bedroht.
Gegen 08:00 Uhr meldete sich der Busfahrer eines Linienbusses in der Goldbacher Straße aufgrund eines verbalen Streits mit einem Fahrgast, der sich offensichtlich ungebührlich verhalten hatte und das Fahrzeug nicht verlassen wollte. Im Beisein der hinzugekommenen Streife bedrohte der 21-Jährige den Omnibusfahrer und verhielt sich weiter aggressiv.
Zudem wollte der junge Mann gegenüber der Polizei seine Personalien nicht angeben und versuchte über den angrenzenden Park zu flüchten. Als die Beamten den 21-Jährigen stellten, drohte er auch diesen mit bedrohlicher Haltung. Die Polizisten überwältigten den Aggressor in der Folge unter Anwendung von Pfefferspray und nahmen ihn vorläufig fest.
Die Einsatzkräfte verständigten den Rettungsdienst zur Behandlung des Festgenommenen. Der 21-Jährige verweigerte die Hilfe jedoch. Nachdem seine Identität geklärt war und sich der Mann beruhigt hatte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein entsprechendes Strafverfahren haben die Polizeibeamten eingeleitet.
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