Wirtschaft und Soziales
Startup hilft Unternehmensgründern mit KI-Technologie
Mit (KPI) Künstlicher Plattform-Intelligenz Zeit und Nerven sparen
(TRD/BNP) Gründer von Startups stehen oft vor der Herausforderung für Banken und Investoren maßgeschneiderte Businesspläne erstellen zu müssen. Das kann zeitaufwendig und mühsam sein. Das Wiener Startup simbly.ai stellt dazu nun eine neue KI-basierte Plattform bereit, die bei der Erstellung von Businessplänen in verschiedenen Branchen helfen kann. Diese Plattform soll den Erstellungsprozess vereinfachen und beschleunigen, indem sie Nutzer durch einen interaktiven Fragebogen leitet, der die einzigartigen Aspekte ihrer Geschäftsidee erfasst. Die gesammelten Antworten nutzt die KI dann, um einen strukturierten und professionellen Businessplan zu erstellen, der auf die speziellen Anforderungen und auf die Branche des jeweiligen Nutzers zugeschnitten sein soll.
Die Dienstleistungen des Unternehmens richten sich insbesondere an Unternehmensgründer, die einen schnellen und kostengünstigen Weg zur Erstellung eines Businessplans benötigen. Die Plattform ermöglicht es auch, den erstellten Plan zu personalisieren und als PDF herunterzuladen. Zusätzlich bietet sie DSGVO-konforme Datensicherheit, eine Geld-zurück-Garantie bei Unzufriedenheit sowie kostenlose Vorschauen und Beispiele von Businessplänen, um Interessierten einen Eindruck von den KI-unterstützten Businessplänen zu vermitteln.
Das österreichische Startup aus Wien erzielte auf der diesjährigen salz21-Fachmesse mit seinem Produkt einen großen Erfolg. Im Rahmen eines Wettbewerbs mit 35 teilnehmenden Startups sicherte sich die Softwareschmiede eine der begehrten Wildcards für die Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“. Diese Show gibt Gründern im Alpenland die Chance, ihre Geschäftsideen einem großen Publikum und potenziellen Investoren zu präsentieren, ähnlich dem VOX-Format „Die Höhle der Löwen“.
Die Veranstaltung besteht aus mehreren Phasen, in denen die Startups ihre Pitches präsentieren. Das Wiener Startup gehörte zu den drei Finalisten-Teams, die ihre Ideen auf einer größeren Bühne vorstellen durften. Die Jury betonte die fortgeschrittene Entwicklungsphase des KI-Produktes und die zahlreichen bereits getätigten Verkäufe, was zeigen sollte, dass das Konzept nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch am Markt Erfolg hat.
Das Angebot, die Erstellung von Businessplänen und Finanzprognosen zu vereinfachen, fand positive Resonanz. Die Messeveranstaltung war eine gute Plattform für Jungunternehmer, ihre Geschäftsmodelle einem breiten und vielfältigen Publikum zu präsentieren. Mit über 350 verkauften Businessplänen und der geplanten Expansion ins europäische Ausland soll das Unternehmen nun ein aussichtsreicher Kandidat für die nächste Staffel der Unternehmens-Show „2 Minuten 2 Millionen“ sein. Die Teilnahme an dieser TV-Show bietet dem Team um dem Gründer Dragan Komsic die nächste Gelegenheit, das Konzept einem größeren Publikum vorzustellen und potenzielle Investoren zu gewinnen.
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