Hausdiagnose Linsengericht - für ein gesundes Wohnumfeld
Wohngifte durch Raumluftuntersuchungen erkennen und reduzieren - Der Baubiologe hilft
Was sind Wohngifte ?
Die Qualität der Innenraumluft in Häusern und Wohnungen kann von einer natürlichen Luftzusammensetzung deutlich abweichen. Die Einführung „künstlicher“ Baustoffe für Neubau und Renovierung, sowie die Verwendung von Haushaltschemikalien, Reinigungsmitteln, Insektensprays und Duftstoffen führt oftmals zu einer hohen Schadstoffbelastung in Wohnräumen. Schon geringe Konzentrationen von gasförmigen Substanzen oder Feststoffpartikeln aus den unterschiedlichsten Quellen im Haus können zu gesundheitlichen Problemen führen. Diese Luftverunreinigungen in Wohnungen, Büros oder sonstigen Aufenthaltsräumen bezeichnet man als Wohngifte. Im Rahmen einer Schadstoffmessung (Raumluftuntersuchung, Hausstaubuntersuchung usw.) kann man diese Gifte aufspüren.
Gesundheitliche Auswirkung von Wohngiften und Schadstoffen
Die meisten Wohngifte nehmen wir fast zwangsläufig über die Atemluft und die Haut auf. Reizungen von Atemwegen, Schleimhäuten und der Haut sind dann die Folge. Besonders nachts reichern sich Schadstoffe im menschlichen Organismus an. Der Stoffwechsel arbeitet hier langsamer und die Entgiftungsleistung von Leber und Niere sind gedrosselt. Insbesondere das Schlafzimmer sollten deshalb möglichst frei von Schadstoffen sein.
Chronischen Beschwerden aufgrund einer hohen Schadstoffbelastung in Wohnräumen können sein:
- asthmatischen Erkrankungen,
- Allergien,
- Hautausschlägen,
- Immunstörungen,
- nervlich und psychisch bedingten Erkrankungen
- dauerhafte Müdigkeit
- Depressionen
Wie kann man Wohngifte feststellen ?
Eine Schadstoffmessung erfolgt in der Regel in Form von Raumluftuntersuchungen, Hausstaubuntersuchungen oder Materialproben. Sie bringen Aufschluss darüber, ob eine Belastung im Haus vorliegt. Anschießend werden in Abstimmung mit dem Kunden individuelle Konzepte für eine Reduzierung erarbeitet. Lösungsmöglichkeiten können von einer Änderung der Lüftungssituation bis hin zur Entfernung der Emissionsquelle reichen.
Typische Wohngifte und deren Quellen
- Formaldehyd z.B. in Spanplatten, Spanplattenmöbel, Holzwerkstoffe, ältere Fertighäusern
- Lösemittel z.B. in Farben, Lacke, Teppiche
- Holzschutzmittel wie Lindan, PCP, DDT in älteren Holzanstrichen und Holzschutzfarben,
- Asbestfasern in Dämmstoffen, Asbestzementplatten für Dach und Fassade, Spachtelmassen, Fußbodenplatten, Fensterbänken
- Geruchsstoffe/Duftstoffe wie Terpen oder Limonen in Raumsprays, Reinigungsmittel, ätherischen Öle, Farben und Lacken
- Radongas als natürliches radioaktives Bodengas
- Schimmelsporen und Bakterien z.B. nach Wasserschäden oder bei Baumängeln
Bei Fragen zu Schadstoffen, Schimmel, Elektrosmog
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Hausuntersuchungen, Schlafplatzuntersuchungen und Bauplatzanalysen,
oder
bezüglich einer Terminvereinbarung können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen:
Hausdiagnose Linsengericht
Baubiologe IBN, baubiologischer Messtechniker IBN,
Dipl.-Ing.(FH) Steffen Schütt
Tel.: 06051 / 839823
Mail: info@hausdiagnose-linsengericht.de
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