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Über Feuchtigkeit im Auto und Big Data Entwicklungen
Wie man Feuchtigkeit im Auto vermeiden kann
TRD/MID Die Ursachen hierfür sind vielfältig und können in den meisten Fällen jedoch einfach behoben werden. Im Winter gelangt durch Kleidung und Schuhe vermehrt Regenwasser oder Schnee in das Wageninnere. Dadurch werden nicht nur die Polster nass, sondern auch die Fußmatten, die bei niedrigen Temperaturen im Auto nicht richtig abtrocknen.
„Bei nassen Fußmatten gilt: herausnehmen und trocknen lassen“, rät Piero Scazzi, Technik-Experte des ADAC Hessen-Thüringen. „Im Herbst und Winter empfiehlt es sich zudem Fußmatten aus Gummi zu benutzen. So kann überschüssiges Wasser schnell aus dem Auto entfernt werden.“ Auch beim Beladen des Kofferraums sollte darauf geachtet werden, Schneereste abzuklopfen und nasse Ladung abzuwischen.
Bei zu viel Feuchtigkeit im Fahrzeug sollte das Auto gut durchgelüftet werden. „Wer die feuchte Luft schnell aus dem Auto rausbekommen möchte, kann die Heizung aufdrehen und zusätzlich die Klimaanlage einschalten. Der Klimakompressor entzieht die Feuchtigkeit aus der Luft und leitet diese nach draußen. Dabei ist es egal, welche Temperatur im Auto eingestellt ist“, erklärt Piero Scazzi. Das funktioniert aber nur bei einer Außentemperatur von minimal sechs Grad und wenn das Auto nicht zu feucht ist. Hier gehts weiter . . .
E-Mobilität ohne Ladesäule und Reichweitenangst
(TRD/MID) Die patentierte e-Power Technologie von Nissan soll mit ihrer Kombination aus Benzin – und Elektromotor im Qashqai und X-Trail für elektrische Fahrgefühle ohne Reichweitenängste sorgen. Der Motor-Informations-Dienst (mid) ist mit den beiden Stromern ohne Stecker durch den herbstlichen Taunus gefahren.
Noch sind reine Elektroautos nicht jedermanns Sache. Zu sehr kann die Sorge um die Reichweite und eine noch nicht optimale Ladeinfrastruktur belasten. Da kommt die Idee von Nissan, einen Antrieb zu konzipieren, der als Vorreiter für Fahrten mit einem E-Auto dienen soll, ohne dass Strom gezapft werden muss, eigentlich gerade recht.
Hauptagitator in dem e-Power System, für das Nissan Alleinstellung reklamiert, ist ein 1,5 Liter großer und 158 PS starker Dreizylinder-Turbobenziner. Der treibt aber nicht direkt die Räder an, sondern befeuert über einen Wechselrichter entweder den Elektromotor direkt oder versorgt als Stromlieferant die 2,1 kW kleine Pufferbatterie. Beim Verzögern wird kinetische Energie zurück gewonnen und in der Batterie gespeist. Auf den Einsatz eines Getriebes kann Nissan mit diesem technologischen Ansatz verzichten.
Da der Benzinmotor ausschließlich zur Stromerzeugung genutzt wird, läuft er stets in seinem optimalen Drehzahlbereich. So werden Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen niedrig gehalten. Um den Energiebedarf beim Beschleunigen zu decken, erhöht sich die Drehzahl des Verbrenners mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit schrittweise.
Zur Verbrauchsoptimierung arbeitet der Verbrenner mit der variablen Verdichtungstechnik VCR der Nissan-Tochter Infinity. Bei hoher Leistungsanforderung sorgt er mit einer niedrigen Kompression bis hinunter auf 8:1 für Vortrieb, ansonsten arbeitet der Motor bei hoher Kompression bis zu 14:1.
Als 2WD leistet das Antriebssystem im Qashqai der mittlerweile dritten Generation 190 PS beziehungsweise in der neuen, vierten Generation des X-Trail 204 PS.
Im X-Trail kommt alternativ auch erstmals das speziell auf elektrifizierte Antriebe abgestimmte e-4ORCE Allradsystem zum Einsatz. Das System entwickelt dank eines zusätzlichen 100-kW-Elektromotors an der Hinterachse eine Gesamtleistung von 214 PS.
Nach dem Druck auf den Startknopf geht es im Qashqai jetzt ohne Zeitverzögerung rein elektrisch los. Bei behutsamer Fahrweise sind sogar mehr als drei Kilometer drin, bis sich der Benziner einmischt und die rein emissionsfreie Fahrt ein Ende hat. Den Spurt von 0 auf 100 km/h legt das stylische Crossover in 7,9 Sekunden hin, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h.Hier gehts weiter ...
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