Volksbegehren Artenvielfalt
ÖDP Kreisvorsitzender Wolfgang Winter, dem Streuobstpakt müssen weitere Anstrengungen folgen
Volksbegehren Artenvielfalt:
Zum Dritten Jahrestag ist sich der Trägerkreis einig, dass es auch beim Ökolandbau und Biotopverbund gemeinsames Handeln braucht
Auf unserem Bild sehen Sie Bayerns schonendste Määäää(h)-Werke. Unzählige Schafe und ihre Schäfer* sind täglich von früh bis spät unterwegs, um wertvolle Flächen zu hegen und zu pflegen. Mit Streuobstwirtinnen* und Bauern* übernehmen sie wichtige Aufgaben aus dem sogenannten "Vertragsnaturschutz"-- der wurde nach dem Volksbegehren Artenvielfalt "Rettet die Bienen" ausgebaut. Wir alle profitieren davon, wenn Bayerns besondere Böden schön und artenreich bleiben. Der Erhalt der bayerischen Kulturlandschaft hängt derzeit am Engagement und der Leidenschaft dieser Landnutzerinnen*. Für sie zählt nicht nur, fantastische Lebensmittel herzustellen, sondern der Erhalt der Artenvielfalt. Wir plädieren dafür, ihren Einsatz finanziell attraktiver zu machen und zu fördern,so Kreisvorsitzender Wolfgang Winter.
Jede Streuobstwiese ist eine ästhetische und artenvielfältige Schatzkammer der Natur in Bayern. Das Volksbegehren Artenvielfalt "Rettet die Bienen"sorgte für den Fokus auf dieses ganzjährige Zauberwerk. Der Streuobstbestand bekam dann in einem zusätzlichen Maßnahmenpaket Moos in kontotauglicher Reinform über viele Jahre (in Worten und in Euro: sechshundertmillionen) und 1 Million Bäume zusätzlich in den nächsten 13 Jahre. Man hört, in den Baumschulen laufen die Gewächshäuser heiß, weil erstmal soviele Bäume gezogen werden müssen bis 2035. Das kommt, wenn man ein Volksbegehren macht. Und dann läuft auch mal was.
Autor:wolfgang winter aus Sulzbach a.Main |
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