Wanderung im Dezember Forum 55 Plus Dekanat Obernburg
Über Friedhöfe, Brunnen, Hütte zu der Eisenbacher Madonna.

Gruppenfoto an der Kreuzweghütte | Foto: Ferdinand Lang
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Am 18.Dezember war es wieder soweit. Die monatliche Wanderung stand an. Diesmal war der Treffpunkt in Eisenbach am Sportheim. Wie viel werden wieder kommen? Es ist Adventszeit, sicher haben die Leute noch viel zu tun, bis Weihnachten. Vielleicht habe ich mich zu weit hinausgelehnt bei der Anmeldung im Casa di Puglia. 40-60 Wanderer sollten schon kommen. Also warten. Kurz vor 13.30 Uhr plötzlich eine große Auto-
schlange. Am Ende waren es 56 Wanderer, das passte, Ein Pfiff mit der Trillerpfeife, dem Startsignal, und die Leute strömten zur Begrüßung zusammen. Der Verlauf der Wanderung war schnell erläutert, und man konnte starten. Am Spielfeld entlang laufend, ging es zunächst Dorf einwärts, bis zum Landschaftsfriedhof, den man serpentinenartig und Treppen steigend bewältigte, ehe man nach weiteren 800 m den Bubenbrunnen am Waldrand erreichte. Leider stand Dieser trocken, schade. Leicht steigend führte unser Weg weiter zur Kreuz-
weghütte. Angekommen, wartete man auf die Nachzügler, denn eine so große Gruppe zieht sich schon ganz schön auseinander. Macht aber nichts, es war ja genug Zeit für die Strecke eingeplant. Ausgeruht ging es weiter zum Strahlenplatz, einer in den neunziger Jahren sehr beliebten Stelle an einer Weggabelung. Es wurde  erzählt, daß hier ein gesundheitsförderndes Magnetfeld sei. Ich selber habe damals erlebt, daß Leute hier im 80 cm- Abstand standen, und die Gesundheit förmlich einzuatmen zu versuchten. Joachim Freudl setzte noch eine Anekdote drauf. Auf die Frage, ob der Strahlenplatz helfe, soll damals Herr Klotz, ein angesehener Bürger aus Eisenbach,zu den Leuten gesagt haben: Der hilft scho, isch muss alle Owend nausfoarn, und die Krigge un die Rollador oisoammele, wou do leie bleiwe. Großer Lacher, und schon wanderte man weiter bis zum Adel, einer Stelle oberhalb vom Naturfreundehaus. Hier hatte man einen Blick über Eisenbach und dem Obernburger Buckel. Satt gesehen von der schönen Landschaft, ging es weiter auf dem letzten Teilstück, vorbei an Wiesen und Weiden abwärts laufend bis wir wieder am Sportheim angekom-
men waren. Prima, alles hat geklappt, unsere Arbeit war getan. Nachdem wir im weihnachtlichen Sportheim eingekehrt waren, war eine kleine Adventsfeier angesagt. Die Wanderfreundinnen Agnes und Zita übernah-
men das Zepter. Sie wollten Danke sagen. Danke, den Wanderführern Joachim Freudl und meiner Wenigkeit. Danke, für die schönen Wanderungen, für die Bemühungen, die so ein  Wanderjahr so mit sich bringt. Mit dem überreichten Präsent der Wandergruppe in der Hand bedankten wir uns, und versprachen, daß es auch im neuen Jahr wieder schöne und interessante Wanderungen geben würde. Um das Warten auf das Essen zu verkürzen, gab es zwischendurch noch ein paar  besinnliche Geschichten und Gedichte und ließ den schönen Tag ausklingen.

Autor:

Ferdinand Lang aus Obernburg am Main

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