Rotarische Römerbaum-Allee für Obernburg
Die Römerbaum-Allee am Ziegelhüttenweg in Obernburg ist um ein weiteres Baum Paar gewachsen.
Obernburg: am 24.03.2022 war der Rotary Club Obernburg in der, von ihm gegründeten Römerbaum-Allee am Ziegelhüttenweg tätig. Der Grund dafür war die Pflanzung von zwei neuen Bäumen gestiftet von der amtierenden Präsidentin Sandra Mantz und des Incoming Präsidenten Volker Hofmann, der dieses Amt am 01.07.22 übernehmen wird.
Spaziergänger und Radfahrer die Ende März im Ziegelhüttenweg unterwegs waren, sind sie vielleicht aufgefallen, die 2 Mandelbäume am Ende der Baumallee. Da standen sie noch voll in Blüte und versprühten mit ihren rosafarbenen Blütenblättern den ersten Frühlingshauch über die Mainwiese. Nach Esskastanie, Baumhasel, Elsbere, Kornelkirsche, weißem Maulbeerbaum, Walnuss und Quittenbaum, sind die Mandelbäume das 8. Baum Paar das den Wegrand säumt. Im Herbst tragen hoffentlich alle Bäume Früchte, die gerne gekostet werden dürfen.
Die Entstehungsgeschichte zur Rotarischen Römerbaum-Allee für Obernburg
Einen kleinen Beitrag für die Umwelt zu leisten und gleichzeitig an das Erbe der Römer in unserer Stadt zu erinnern, war die Idee. So wurde schon anlässlich des 10jährigen Bestehens des Rotary Club Obernburg der Beschluss gefasst, eine Baumallee zu pflanzen. Repräsentativ sollte sie werden, an exponiertem Platz entstehen, informieren und Radfahrer sowie Wanderer und Spaziergänger zur Rast einladen.
Im April 2018 entstand an einem der intensivst genutzten Radwege im Maintal die Römerbaum-Allee des Rotary Club Obernburg im Ziegelhüttenweg, in der Nähe des Festplatzes.
Obernburg gilt mit seinen zahlreichen Funden aus der Zeit der Römer als die Römerstadt am Untermain. So liegt es natürlich nahe, die Baumauswahl zur Allee mit Bezug zur Zeit der Römer zu treffen.
Das Ziel ist es eine Allee aus Bäumen zu initiieren, die zur Zeit der Römer bereits in der Region gewachsen sind und die das Nahrungsangebot der Bewohner und der Römer bereichert haben. Radler und Spaziergänger erhalten somit einen Eindruck in die Pflanzenwelt der damaligen Zeit. Die Bäume werden paarweise gepflanzt um den Alleecharakter zu betonen und mit je einer Informationstafel versehen, die den Baum, dessen Besonderheiten, Nutzungsarten sowie Verzehrmöglichkeiten der Früchte beschreibt.
Die Präsidenten der jeweiligen rotarischen Jahre haben die Patenschaft für je einen Baum übernommen. Für die Zukunft ist geplant, dass die Präsidenten kommender rotarischer Jahre je ein Baum Paar hinzupflanzen. Die Römerbaumallee wird somit stetig größer werden. Dieses Jahr fiel die Wahl der neuen Bäume auf Prunus Dulcis, das ist der botanische Name für Mandelbäume. Die Bäume sind gemeinsam von Mitgliedern des Rotary Clubs mit Mainwasser angegossen worden. Mögen sie gut gedeihen, einen starken Stamm, feste Wurzeln und viel Ernte bekommen und die Menschen erfreuen, die daran vorbeikommen.
Weitere Infos über den Rotary Club Obernburg finden Sie im
Internet: www.rc-obernburg.de.
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Autor:Rotary Club Obernburg aus Obernburg am Main |
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