JFG Mömlingtal: Gute Basis für eine weitere positive Zukunft.
Turnusgemäß fand zum Jahresende die Delegiertenversammlung der JFG Mömlingtal im Jugendraum des Eisenbacher Sportheims statt. Vertreter der Stammvereine TSV Eisenbach und Viktoria Mömlingen konnten sich dabei über das aktuelle Geschehen rund um den Fußballer-Nachwuchs informieren. Vorsitzender Ralf Jakob blickte nach seiner Begrüßung auf die sportlichen Zwischenstände nach Abschluss der Hinrunde und zog ein insgesamt positives Fazit
. Dies wurde auch überwiegend in den danach folgenden Berichten aus den Mannschaften bestätigt. Als geglückt sei das ‚Experiment‘ in der U13 mit drei Mannschaften an den Start zu gehen. Dort werden knapp 50 Kindern von acht Trainern und Betreuern angeleitet. Die spielerisch starke U13/1 spielt um die Meisterschaft mit. Für junge Asylanten aus Obernburg wurde eine Mitfahrgelegenheit organisiert, damit diese am Training teilnehmen können. Auch andere Teams können Erfolge vorweisen. Während es die U17 in das Pokalfinale geschafft hat, belegt die U19 nach einem erst erfolgten Aufstieg in die Kreisklasse nach der Hinrunde ungeschlagen den ersten Tabellenplatz. Schriftführer Michael Marquart lobte die bisherige insgesamt gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in der JFG Mömlingtal.
Ideale Ausgangsbasis
Das kompakte Einzugsgebiet Mömlingen, Eisenbach, Obernburg biete eine ideale Ausgangsbasis für den Verein. Die Trainingseinrichtungen seien für die hundert Kinder und Jugendlichen, sowie Trainer und Betreuer auf kurzem Weg zu erreichen. Da die Jugendfördergemeinschaft nur von zwei Stammvereinen getragen werde, vereinfache dies zudem organisatorische Abstimmungen.
Großes Engagement
Marquart bedankte sich ausdrücklich bei der Firma Löwer, die mit der Möglichkeit des Kuchenverkaufs bei ihren jährlichen Aktionstagen eine gute Gelegenheit bietet, die Mannschaftskasse aufzufüllen. Grundsätzlich könnten diese Art von Initiativen neben der finanziellen Entlastung des Vereins zur Stärkung der Eigenverantwortung und zur Festigung des Zusammenhalts beitragen. Vorsitzender Thomas Moll lobte die Trainer für ihr Engagement bei der Integration der aus Afghanistan geflüchteten jungen Spieler. Er bedauerte, dass einige der bereits gut integrierten Spieler der JFG wegen Umzug nicht mehr zur Verfügung stehen. Um die Gemeinschaft unter den Betreuern zu stärken, ist für den 20. Januar erneut eine gemeinsame Winterwanderung geplant.
Autor:Michael Marquart aus Obernburg am Main |
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