FORSCHA 2018: Anschlüsse schaffen, Chancen eröffnen
Auch im Jahr 2018 fand die FORSCHA-Messe in München statt: Experimentierfreude an der Entwicklung in der digitalisierten Welt und Entdecken der sogenannten MINT-Berufe waren im Wesentlichen die Ausprägungen dieser interessanten Schau.
Verschiedene Stände luden dazu ein, sich aktiv darüber zu informieren, welche Möglichkeiten es gibt und wie man sie erleben kann: ob im differenzierten Schulwesen, in einer Bundeswehr- oder Bauhandwerksausbildung aber auch spielerisch im Rahmen der eigenen Leidenschaften = Hobbys - ob SchülerIn, Eltern oder Lehrkraft: der Fokus stets gerichtet auf Innovation durch Entdeckung und unter Bezugnahme einer Anwendung der technischen Möglichkeiten.
So war es zu vermerken, dass bereits vor Eröffnung der Messe ein Riesenandrang herrschte.
Die Bedeutung dieses Events wurde nicht zuletzt durch den Besuch des Staatsministers für Bildung und Kultus Prof.-Dr. Michael Piazolo unterstrichen und gar bekräftigt.
Der bayerische Landeselternverband für Realschulen (kurz: LEV-RS) war zu diesem Anlass ebenfalls vertreten und dank der langjährigen, guten Kooperation mit dem Kultusministerium war er an dessen Stand mit anwesend.
Unter Anderem für Unterfranken stand der LEV-RS-Bezirksvertreter Andrea Faggiano aus Obernburg für einen offenen Austausch zur Verfügung.
Aus Sicht des LEV-RS und für ein weiterhin solides, differenziertes Schulsystem war der vom KM am eigenen Stand gewählte Slogan „Anschlüsse schaffen, Chancen eröffnen“ genau richtig gewählt.
Die Beratung der Eltern war im Wesentlichen davon geprägt, dass sie sich viele Sorgen um den Übergang / Übertritt an weiterführenden Schulen machten und ob für das Kind die erfolgte Entscheidung doch richtig sei.
So war es hilfreich, den Stand der Dinge zu erläutern: ein differenziertes Schulwesen bedeutet nicht, dass man für immer in einer Schulart bleiben muss und man sonst nur eine Hand voll Berufe auswählen und ausüben darf.
Im Gegenteil, ganz nach dem Motto des Kultusministeriums konnten Wege aufgezeigt werden, wie man auch ohne bzw. und / oder mit einem späteren Besuch eines Gymnasiums, einer Realschule aber auch einer Berufs- / Fachoberschule bestimmte Qualifikationen erreichbar sind – vom Handwerksmeister bis zum technisch versierten, hochqualifizierten Facharbeiter bis hin zu einem Hochschulabschluss.
Die Quintessenz der unzähligen Gespräche: wo ein Wille, da auch ein Weg. So nehmen Sie die Chancen wahr und schaffen Sie die entsprechenden Anschlüsse...
(TEXT: Andrea Faggiano, LEV-RS)
Autor:Andrea Faggiano aus Obernburg am Main |
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