Wie, wer es glaubt, der wird selig!?!
Achtung: Glauben heißt bekanntlich nicht wissen, also...
Das Fundament eines Hauses steht, wenn die Planung dafür abgeschlossen ist: die Obernburger SPD nominierte am Mittwoch, den 11.12.2019, im alten Rathaus Eisenbach ihre KandidatInnen für die Stadtratswahl 2020 und schloss somit die Leitplanung ab.
Der Versammlungsort wurde im Sinne der Wichtigkeit eines solchen Anlasses gewählt: keine Gaststätte, keine „Nebenräumlichkeiten“ sondern ein Saal, in der Eisenbacher – aber auch Obernburger – Geschichte geschrieben wurde.
Aber, Moment mal: Zurück in die Zukunft?! Keinesfalls!
Moderne und Tradition, Brauchtum und Zukunft dürfen sich gegenseitig nicht ausschließen.
Denn die Personen, die sich bereit erklärt haben, dieses ehrwürdige Ehrenamt anzutreten, sind in ihrer Anzahl zwar überschaubar, aber es ist nicht die Nummer, die ein Haus ausmacht, sondern zuerst einmal seine Bauweise, Form, Lage und Größe.
Größe zeigt die von der Versammlung designiert Bürgermeisterkandidatin Ruth Weitz: die Grande Dame aus – wie sie immer lächelnd betont – „Hessisch-Sibirien“ stammend, bereits seit über 20 Jahren politisch aktiv, möchte mit knapp 66 Jahren keinesfalls zum „alten Eisen“ gehören. Sie will mit all ihrer Kraft der Gemeinschaft zur Verfügung stehen und Obernburg zum Hochglanz bringen.
Bürgerengagement wird in Obernburg 2020 großgeschrieben: neben vier weiteren Parteien bzw. Wählervereinigungen tritt nun auch die SPD auf das Gaspedal und präsentierte als fünfte Kraft im Rennen ihre KandidatInnen:
Ruth Weitz(LP 1), Michael Becker (LP 2), Sylvia Eisert (LP 3), Peter Bartkowiak (LP 4), Miriam Weitz (LP 5), Andrea Faggiano (LP 6), Irmgard Raups (LP 7), Hermann Rachor (LP 8), Nadja Görl (LP 9), Tankut Alkan (LP 10), Andreas Walter (LP 11), Aanei Cathalin (LP 12), Martin Raups (LP 13) und Heinrich Weitz (LP 14).
Es wird spannend, der Glaube kann Berge versetzen!
Autor:Andrea Faggiano aus Obernburg am Main |
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