Wie Wanderwege im Wald plötzlich enden...
Wer im Wald wandern will, der möchte sicherlich gut „geführt“ werden: erkennbare Wanderwege sind dabei ein Anfang – wenn es hier ja schon Markierungen gibt!
Nicht schlecht staunten am Sonntag, den 12.Januar 2020 die Mitglieder der von der SPD Obernburg organisierten Wanderung im Rahmen des Programmpunktes „Der Wald als Erholungsgebiet-Sanierung von Waldwegen für Wanderer“ zur Kommunalwahl 2020: geführt von der Stadtratskandidatin Miriam Weitz konnten sie sich selbst ein Bild der „Problemzonen“ im Stadtwald rund um das Waldhaus machen.
Beispielsweise führte Miriam Weitz die Gruppe zum Wanderweg 3 – westlich des Parkplatzes am Waldhaus: „der Weg ist das Ziel“ nimmt hier tatsächlich Gestalt an, die Tour endet abrupt vor einer Ansammlung von Büschen und mannshohen Bäumchen.
Also, Kommando zurück und weiter über den Wanderweg 1: ungepflegte Bodenversenkungen lassen sich - auch als unerfahrener Mitläufer zu erkennen- nicht nur auf den Herbst oder auf den Regen der vergangenen Wochen zurück führen.
Ein vermeintlich gemütlicher Spaziergang mutiert zum Parcours im Sumpfgebiet: je tiefer man im Wald hineinkommt, umso schwieriger die Umstände.
Dabei ist es allen Beteiligten klar, dass der Wald kein „Spiel- Rummelplatz“ werden soll und dieser möglichst naturbelassen zu betrachten sei – aber dort, wo amtliche Wanderwege aufgezeichnet werden ist unabdingbar eine bessere Gestaltung dringend notwendig.
Die SPD Obernburg und Eisenbach macht sich stark dafür, das „Grüne“ vor der eigenen Haustür muss aufgewertet werden!
Autor:Andrea Faggiano aus Obernburg am Main |
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