Obernburgs Bürgermeisterkandidat Markus Hartmann stellt sich den Fragen!
Vorstellung
Ich heiße Markus Hartmann, bin 45 Jahre alt und wohne seit 10 Jahren im schönen Stadtteil Eisenbach. Meine Familie ist mir sehr wichtig, ich bin verheiratet und Vater von 2 Kindern.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Ich habe mich aufgeregt, dass oft nur gemeckert wurde, aber selten was gemacht oder Alternativen vorgeschlagen wurden. So bin ich zu den Freien Wählern Obernburg und Eisenbach gegangen, weil ich dachte: „Jetzt muss ICH mal aktiv werden!“
Warum zu den Freien Wählern?
Die Freien Wähler kommen mir am basisdemokratischsten vor. Das gefällt mir sehr. Verlässlichkeit und Transparenz in der Politik ist mir sehr wichtig. Die Freien Wähler (FW) gelten als konservativ und pragmatisch! Da fühlte ich mich bei den Freien Wählern gut aufgehoben.
Wie kam es zur Kandidatur als Bürgermeister?
Es waren politische Freunde, die vor einiger Zeit schon den Gedanken an mich herangetragen haben. Ich habe abgewogen und zugesagt. Denn ich bin davon überzeugt, dass ich nur als Bürgermeister die Möglichkeit habe, etwas zu bewegen.
Was sind die wichtigsten Ziele?
Als Bürgermeister kann ich die Stadtpolitik maßgeblich beeinflussen. Mein Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger bei diesem Prozess einzubinden. Deshalb ist mir eine transparente und intensive Kommunikation zwischen dem Rathaus und den Menschen in unserer Stadt sehr wichtig.
Zudem begreife ich die Verwaltung als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger: Schnelle Entscheidungen, gute Erreichbarkeit und einen offenen Austausch. Die Digitalisierung wird uns hier künftig noch bessere Möglichkeiten bieten, die es umzusetzen gilt.
Was läuft aus Ihrer Sicht richtig schief in Obernburg?
Eigentlich könnten wir alle ganz zufrieden sein. Der Haushalt ist strukturell ausgeglichen, die Einnahmequellen sprudeln wie nie zuvor und der Schuldenabbau kommt gut voran. Doch Zufriedenheit stellt sich trotzdem nicht ein. Wir haben mit der Umsetzung notwendiger Vorhaben viele Baustellen. Ein gutes Beispiel sind die Sanierungen der maroden Versorgungsleitungen mit Trinkwasser und der schlechte Straßenzustand. Wir hätten mit der Planung schon vor Jahren beginnen und die Sanierungen auch umsetzen müssen. Es ist jahrelang nichts geschehen um die Nutzbarkeit zu erhalten.
Zudem ist es doch selbstverständlich und gehört einfach dazu, die Menschen in unserer Stadt bei wichtigen Entscheidungen rechtzeitig zu informieren! [
Haben Sie konkrete Beispiele?
Weiterführen werde ich die sparsame Haushaltsführung der letzten Jahre. Allerdings darf das Sparen nicht zum reinen Selbstzweck werden. Der Investitionsstau muss abgebaut werden. Das jahrelange Verschieben macht alles teurer. Vorhandene Gutachten und Planungen müssen zeitnah umgesetzt werden. Beispiel Kindergarten Sonnenhügel (ehem. Rüdhölle). Hier ist die Planung für die Sanierung vom Stadtrat in 2015 abgeschlossen und bis heute nicht umgesetzt worden; Warum? Es gibt viele Beispiele, abwarten ist keine Option.
Welche Ideen haben Sie um es besser zu machen?
Ich gehe die Dinge durchdacht an wenn sie erforderlich werden und nicht, wenn der Druck zu groß wird! Mit dem nötigen Weitblick, der meine Stärke ist, werde ich Probleme schon früh ansprechen und für einen offenen Informationsaustausch sorgen.
Zudem ist es wichtig die Bürgerinnen und Bürger in bedeutende Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Einer davon ist hier die Erweiterung des Römermuseums zu einem Erlebnismuseum. Interessant ist es nur, wenn die Funde medienwirksam präsentiert werden. Eine bezahlbare Lösung muss gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern gefunden werden.
Warum denken Sie, Sie können es?
Ich bin ein Mensch, der gerne Verantwortung übernimmt. Als Diplom-Verwaltungswirt habe ich eine fundierte Verwaltungsausbildung. Während meines Studiums konnte ich eine umfangreiche Wissensbasis für die öffentliche Verwaltung erwerben. Mittlerweile arbeite ich schon seit über 25 Jahren in der Verwaltung. So macht es mir Spaß, auch als nebenamtlicher Hochschullehrer an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Hof in Bayern tätig zu sein. Hier werden die wesentlichen Anforderungen von Recht und Wirtschaft der staatlichen und kommunalen Behörden ausgerichtet.
Als ganz normaler Handwerker durch meine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker begann mein beruflicher Werdegang. Außer den Fachkenntnissen über die Technik in Netzwerken, Systemen und Geräten gehört auch hier Präzision, Termintreue und die Fähigkeit gut zu kommunizieren zu den Eigenschaften, die mich auch als guten Handwerker ausmachen.
Als Bürgermeister werde ich zudem durch meine offene, kommunikative Art alle Parteien und Mandatsträger bestmöglich und unabhängig beraten. Bürgernähe entsteht nur, wenn man die Bedürfnisse und Probleme der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und sich daran orientiert.
Was wird anders, wenn Sie Bürgermeister sind?
Ich will „Jedem“ eine Stimme geben, individuelle Einzelgespräche mit dem Bürgermeister anbieten ein Angebot, das es in dieser Form z. Z. in Obernburg so nicht gibt. Bereits jetzt im Wahlkampf haben Gespräche zu Themen stattgefunden, die so unterschiedlich sind, wie die Menschen selbst. Genaues Zuhören ist wichtig um die Bürgerinnen- und Bürger zu verstehen, um die Stimmung in der Stadt einschätzen zu können.
Sollten auch Sie liebe Bürgerinnen und Bürger eine Frage an mich haben so können Sie mich unter
Mailadresse: hartmann.markus@fw-obernburg.de erreichen.
Ich werde Ihnen gerne antworten
Ihr Bürgermeisterkandidat für unser schönes Obernburg u. Eisenbach
Markus Hartmann
Autor:Markus Hartmann aus Obernburg am Main |
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