In Siebenmeilenstiefeln zur FairTrade Kommune
Obernburg ist auf dem besten Weg
Mit der Registrierung bei TransFair e.V. ist Obernburg der Zertifizierung zur Fair-Trade-Kommune ein ganzes Stück nahegekommen. Zuvor hatte ein Online-Treffen mit der Gründung einer Steuerungsgruppe und dem Erstellen eines Protokolls dazu stattgefunden. Nun sind die Mitglieder des Steuerkreises dabei, weitere Akteur*innen zu gewinnen, die mindestens zwei fair gehandelte Produkte im Angebot haben, bzw. im Ausschank anbieten.
Gemessen an der Einwohnerzahl Obernburgs sind für die Zertifizierung
4 Geschäfte
1 Schule
1 Verein
1 Kirche/Religionsgemeinschaft
2 Gastronomiebetriebe
zu gewinnen.
Zu Fairtrade-Produkten gehören beispielsweise: Bananen, Blumen, Gold, Honig, Kaffee, Kakao, Kosmetik, Kräuter und Gewürze, Nüsse und Öle, Orangensaft, Quinda, Reis, Sportbälle, Textilien, Tee, Wein, Zucker…
Es haben schon einige Geschäfte signalisiert, dass sie gerne mitmachen möchten. Auch zwei Schulen sind mit dabei sowie die lutherisch-evangelische Kirche, zwei Vereine und ein Gastro-Betrieb. Entsprechende Listen können angefordert werden. Ansprechpartner*innen sind Petra Schumacher bei der Stadtverwaltung Obernburg, Telefon: 06022 6191 28
(0151/17691718) und Stadträtin Ruth Weitz (0170/3503500) über WhatsApp oder per Email: petra.schumacher@obernburg.de sowie post@ruthweitz.de. Vertiefende Informationen gibt es auf der Internetseite von TransFair https://www.fairtrade-towns.de/mitmachen/kriterien/produkte.
Sehr schön wäre es auch, sich an der diesjährigen Fairen Woche zu beteiligen, die vom 10. bis 24. September 2021 zum Thema »Menschenwürdige Arbeitsbedingungen« unter dem Motto »Zukunft fair gestalten – #fairhandeln für Menschenrechte weltweit« stattfindet.
Autor:Ruth Weitz aus Obernburg am Main |
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