Der Obernburger „Frauen-Schwarm“
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben doch erst an!
Mit einem Zitat aus dem berühmten Lied von Udo Jürgens eröffnete die Obernburger Bürgermeisterkandidatin Ruth Weitz ihre fulminante Bewerbungsansprache während der Nominierungsversammlung der SPD-Stadtratsliste, welche am Mittwoch, den 11.12.2019 im alten Eisenbacher Rathaus stattfand.
Die Powerfrau Ruth Weitz beteuerte ihre Intentionen als mögliche Bürgermeisterin: sie wird es sich – auch mit 66 Jahren - nicht bequem am Kamin machen, sie wird vielmehr die Stadt Obernburg zum Einen auf hohem Niveau halten, zum Anderen wird sie sie aus dem „Dornröschen-Schlaf“ holen.
Dabei nannte sie zwei wichtige Aspekte, die aus ihrer Sicht ausgebaut werden müssen, um einen Platz in der Mitte der Gesellschaft finden zu können: Bürgernähe und Transparenz. Sie erinnerte an ihre Amtszeit als Stadträtin und beispielsweise an die Bürgerbeteiligung im Rahmen der Abänderung der Verkehrsführung in der Lindenstraße (Anm.: zweispurige Fahrbahn), wofür sie sich persönlich engagiert hatte.
Gleichzeitig setzte sie am 11.12.2019 das entsprechende, erste Zeichen als Bürgermeisterkandidatin und veröffentlichte ihre Rede online per Video auf ihrem Blog – denn auch für das Gesagte steht sie ein!
Ferner wies sie ausdrücklich darauf hin, dass in Obernburg noch enormes Potential schlummert und nannte einige Projekte, die neu entwickelt werden können bzw. bestehende Vorhaben, die vorangetrieben werden müssen.
Unterstützt wird sie an diesem wichtigen Abend unter anderem von einem Frauen-Schwarm – bestehend aus Helga Raab-Wasse, Sylvia Eisert, Irmgard Raups und Nadja Görl - der keinesfalls ungeordnet auftritt. Sie stehen geschlossen hinter ihrer und um ihre Kandidatin, stets mit einem warmen Lächeln und mit lösungsorientierten Antworten.
Autor:Andrea Faggiano aus Obernburg am Main |
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