Corona Krise
Corona und die Finanzierung der EU - Onlinediskussion zum Aufbauplan und EU-Haushalt – Stellen Sie Ihre Fragen
Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren in der Wirtschaft und Gesellschaft der EU. Um die entstandenen Schäden zu beheben, Aufschwung und Beschäftigung anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schützen, hat die Europäische Kommission einen modifizierten mehrjährigen Finanzrahmen und einen zusätzlichen Aufbauplan vorgeschlagen.
Am kommenden Montag, 15. Juni diskutieren ab 10 Uhr Markus Ferber, Europaabgeordneter der CSU, Mathias Dolls, Wirtschaftswissenschaftler beim ifo-Institut und Joachim Menze, Leiter der EU-Kommissionsvertretung in München über den EU-Haushalt und den Aufbauplan nach Corona. BR-Moderator Tilman Schöberl leitet die Online-Diskussion, die auf Facebook live verfolgt werden kann.
Für Joachim Menze, Leiter der Münchner Vertretung der EU-Kommission, ist diese Diskussion gerade jetzt sehr wichtig: „Die Corona-Pandemie stellt die EU vor große Herausforderungen. Die Krise hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass die Union rasch und flexibel handeln kann, um eine koordinierte europäische Reaktion zu ermöglichen. Dies wiederum erfordert mehr Anpassungsfähigkeit im EU-Haushalt. Darüber beraten jetzt die Mitgliedsstaaten und darüber wollen wir am Montag diskutieren.“
Damit die Diskussion möglichst interessant und vielfältig wird, können Sie schon ab Donnerstag, den 11. Juni über Facebook Fragen stellen, die dann in der Diskussion zur Sprache kommen. Zum Beispiel: Wo kommt das ganze Geld her? Haben wir dann eine Schuldenunion? Wird Staaten, die sich nicht an die Regeln halten, die Auszahlung von Förderungen verweigert werden? Kann man Klimaschutz und wirtschaftlichen Aufbau nach Corona verbinden oder muss man neue Prioritäten setzen?
Wenn Sie mitdiskutieren wollen, finden Sie alle weiteren Informationen auf der Facebook-Seite der EU-Kommission in Deutschland.
Autor:Miriam Weitz aus Obernburg am Main |
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