Bürgergeld mal anders ....
... zu Gast bei Bürgermeister Reichwein
CSU-Kreistagsfraktion in Klingenberg zu Gast bei Bürgermeister Reichwein
Die CSU Kreistagsfraktion Miltenberg verbrachte einen Nachmittag in Klingenberg. Bürgermeister Reichwein führte seine Kreistagskollegen durch Klingenberg. Dabei hatten wir die Möglichkeit, die Geschichte und Kultur dieser charmanten Stadt näher kennenzulernen. Während der Führung entdeckten wir die historischen Sehenswürdigkeiten wie das Stadtschloss Klingenberg, die Kirche St. Pankratius und das Alte Rathaus. Ralf Reichwein erzählte spannende Geschichten über die Vergangenheit der Stadt und gab Einblicke in deren reichhaltige Geschichte. Beeindruckend war u.a. die Gerichtslinde, die weit über 300 Jahre alt ist und unter der früher einmal im Monat das Stadtgericht tagte (bei Regen im Rathaus :-) ). Das Bürgergeld, welches in Klingenberg von der Stadt ausgezahlt wurde, ermöglichte einen großen Teil des Reichtums der Stadt der sich in den historischen Häusern und einem eigenen Elektrizitätswerk widerspiegelt. Das Bürgergeld konnte bezahlt werden, da entsprechende Einnahmen aus dem Tonbergwerk seinerzeit existierten. Dies ist eine Tugend, die heutzutage oft verloren geht, man gibt öfters Geld aus, das man gar nicht hat .... Leider können die Einnahmen aus dem Tonbergwerk heute die schwierige Haushaltssituation im Landkreis nicht heilen.
Bei der Besichtigung wurde auch klar, wie schwierig sich derzeit schon die Bereitstellung der Mülltonnenstellplätze in der engen Innenstadt darstellt. Dies wird die Verlängerung der Abfuhrzyklen bei der Restmülltonne auf 4 Wochen noch verschärfen. Die Kreistagskollegen waren sich einig, es ist schade, dass der von der CSU-Kreistagsfraktion eingebrachte und favorisierte Vorschlag einer 3-wöchigen Restmüllabfuhr keine Mehrheit fand.
Autor:Armin Bohnhoff aus Obernburg am Main |
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