Gedanken zur 3. Woche 2021
Zum aktuellen Impf-Desaster: ein Gedicht
Ein Pieks, ein Schrei
Ob der Freude, ob im Leid, ob sinnvoll oder nicht
Erst die Greisen, dann die Alten, und vorbei
Die Angst vorm Sterben, für Jedermann im Schacht die Schicht
Dies war der Plan, hoffnungsvoll die Politik
Bestellt wurd´ wenig und doch so viel
Vorbereitet nun die Länder, im Impf-Fieber die Republik
Plötzlich ging der Vorhang auf für das beispiellose Schauspiel
Die Gefühle ausgetrickst, vom Impfstoff bald nur Spuren
Soll man heilen oder soll man schützen?
Fragen sind zwar willkommen, und sie kamen auf Hochtouren
Bis dem Jens der Kragen platzte, Biontech warf er in die Pfützen
Wie einst es Jesus praktizierte, oh du Wunder der Natur,
Bekanntlich, er ließ sie am See vermehren - Fische und Brote
So spähte der Spahn durch die Ampulle, und Biontech mit Bravour
„Aus Vier machst du Fünf!“ – mit Magie für weniger Tote
Abrakadabra? Simsalabim? -die Zauberei hält, oh du Schreck! ja nicht stand
Die Geister, die er rief, nicht los von ihm lassend
Verwandeln sich nicht, das Land es verstand
„Morgana muss her“ – schrieb die Presse über Abend
Angela, die Fata, so versprach sie was man wollte
„Es komme wie es komme, dir mein Volk meine Worte:
Vom Desaster, die Rede, wird sie niemals es sein!
Halte still, schau nach vorne: ich schenke dir ein -reinen Wein
Dein Impfstoff komme, und reichlich an Mengen – dein Wille geschehe
Halte durch, mein Volk: in Zeiten wie in guten und schlechten, und im Lockdown bleibst du -unsre ewige Ehe“
(Text: Andrea Faggiano, Obernburg)
Im Dante-Jahr 2021
Autor:Andrea Faggiano aus Obernburg am Main |
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