LEADER-Förderperiode 2023 bis 2027:
Badisch-Franken und Hohenlohe-Tauber wollen wieder dabei sein

Offizielle Übergabe des Regionalen Entwicklungskonzeptes Badisch-Franken an Minister Peter Hauk durch die LEADER-Koordinatorinnen in den Landkreisen Katharina Soff, Landratsamt Main-Tauber-Kreis (rechts außen), und Sabine Keller, Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis (links außen), sowie Yvonne Thomas, Leitung der LEADER-Geschäftsstelle Badisch-Franken. 
 | Foto: Michael Wolf Rupprecht
  • Offizielle Übergabe des Regionalen Entwicklungskonzeptes Badisch-Franken an Minister Peter Hauk durch die LEADER-Koordinatorinnen in den Landkreisen Katharina Soff, Landratsamt Main-Tauber-Kreis (rechts außen), und Sabine Keller, Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis (links außen), sowie Yvonne Thomas, Leitung der LEADER-Geschäftsstelle Badisch-Franken.
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Neckar-Odenwald-/Main-Tauber-Kreis. Unter dem Motto „Wir wollen dabei sein!“ haben die LEADER-Koordinatorinnen Katharina Soff (Main-Tauber-Kreis) und Sabine Keller (Neckar-Odenwald-Kreis) sowie LEADER-Geschäftsstellenleiterin Yvonne Thomas die Bewerbungsunterlagen für die neue Förderperiode 2023 bis 2027 für die Förderkulisse Badisch-Franken an Minister Peter Hauk persönlich übergeben. Bis Freitag, 22. Juli, mussten die Unterlagen beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg vorliegen. Die Entscheidung, welche Regionen in der neuen Förderperiode LEADER-Aktionsgebiet werden, fällt im November.

„Dank des starken Schulterschlusses und Zusammenhalts aller Städte und Gemeinden sowie des Engagements aller beteiligten Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Verbände konnte das Regionale Entwicklungskonzept derart durchdacht ausgearbeitet werden. Nun sind wir bereit, all unsere Projektideen in die Tat umzusetzen“, sagt Christoph Schauder, Landrat des Main-Tauber-Kreises. Der Erste Landesbeamter des Neckar-Odenwald-Kreises, Dr. Björn-Christian Kleih, schließt sich den Worten an und ergänzt „LEADER ist eine Erfolgsgeschichte für unsere Region. Dieser wollen wir nun zusammen ein weiteres Kapital hinzufügen.“

Die Regionalen Entwicklungskonzepte (REK) der Gebietskulissen Badisch-Franken und Hohenlohe-Tauber bilden die Bewerbungsgrundlage für die Aufnahme in das europäische Förderprogramm LEADER im Zeitraum 2023 bis 2027. Mit den Bewerbungen für die neue Förderperiode möchten die Vereine Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V. und Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e.V. ihre Erfolgsgeschichten aus der vergangenen Förderperiode 2014 bis 2020 fortsetzen.

Die Regionalen Entwicklungskonzepte zeigen einen breit angelegten Beteiligungsprozess, der im Herbst des vergangenen Jahres seinen Anfang nahm und im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Juni zu Ende ging. Im Rahmen der Beteiligungsprozesse fanden zahlreiche Bürgerbeteiligungsformate statt. Außer Workshops für Bürgerinnen und Bürger, Fachgruppensitzungen sowie Arbeitssitzungen mit Akteurinnen und Akteuren aus den LEADER-Aktionsgebieten Badisch-Franken und Hohenlohe-Tauber wurde auch eine Online-Umfrage gestartet. Hierbei hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge für die neue Förderperiode einzubringen.

Die Gebietskulisse LEADER Badisch-Franken umfasst 22 Kommunen, wovon elf im Main-Tauber-Kreis und elf im Neckar-Odenwald-Kreis liegen. Rund 133.500 Einwohnerinnen und Einwohner leben in diesem Aktionsgebiet. Die Gebietskulisse LEADER Hohenlohe-Tauber umfasst 28 Kommunen, wovon sechs Kommunen im Main-Tauber-Kreis, elf Kommunen im Hohenlohe-Kreis und elf Kommunen im Landkreis Schwäbisch Hall liegen. 137.749 Einwohnerinnen und Einwohner nennen das Aktionsgebiet ihre Heimat.

Informationen zu LEADER Badisch-Franken gibt es unter www.leader-badisch-franken.de, E-Mail: info@leader-badisch-franken.de, Telefon: 06281/52121398. Informationen zu LEADER Hohenlohe-Tauber gibt es unter www.leader-hohenlohe-tauber.eu, E-Mail: thomas.schultes@hohenlohekreis.de, Telefon: 07938/6689391.

Autor:

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis aus Neckar-Odenwald-Kreis

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