Neckar-Odenwald-Kliniken:
Angebote des Landratsamts am Tag der offenen Tür

Diana Desimone von Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (ARGE) informierte am Tag der offenen Tür der Neckar-Odenwald-Kliniken rund um das Thema Zahngesundheit.

Aaron Falkner vom Gesundheitsamt informierte am Tag der offenen Tür der Neckar-Odenwald-Kliniken über das Projekt „Interkulturelle Gesundheitslosen/-innen“. | Foto: Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis
  • Diana Desimone von Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (ARGE) informierte am Tag der offenen Tür der Neckar-Odenwald-Kliniken rund um das Thema Zahngesundheit.

    Aaron Falkner vom Gesundheitsamt informierte am Tag der offenen Tür der Neckar-Odenwald-Kliniken über das Projekt „Interkulturelle Gesundheitslosen/-innen“.
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Gesundheitsamt, Kommunale Gesundheitskonferenz und Kreisentwicklung mit Infoständen vertreten

Buchen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher erhielten am Tag der offenen Tür der Neckar-Odenwald-Kliniken Mitte Juni einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Angebote und Leistungen der Kliniken und nutzten die Möglichkeit, eine Vielzahl an Aktivitäten und Mitmachstationen rund um das Thema Gesundheit zu erleben. Auch das Landratsamt war mit Infoständen des Gesundheitsamts, der Kommunalen Gesundheitskonferenz und der Kreisentwicklung vertreten. Die Besucher nahmen die Angebote rege in Anspruch, weshalb die Akteure im Landratsamt zufrieden auf den Tag der offenen Tür der Neckar-Odenwald-Kliniken zurückblicken.

Mit der Frage „Was kann ich unternehmen, um gesund zu bleiben?“ befasste sich das Gesundheitsamt zusammen mit der regionalen Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (ARGE). An den beiden Stationen rückten Gesundheitsförderung und Prävention in den Fokus der Besucherinnen und Besucher. „Präventive Maßnahmen verbessern nicht nur die Lebensqualität des Einzelnen, indem sie das Risiko für Erkrankungen reduzieren, sondern entlasten auch das Gesundheitssystem und ermöglichen somit mehr Zeit für die Versorgung von Patienten“, so Aaron Falkner vom Gesundheitsamt.

Am Stand des Gesundheitsamts gab es Infos über Hitzeschutzmaßnahmen, der Vorbeugung sexuell übertragbarer Erkrankungen sowie zum Projekt „Interkulturelle Gesundheitslotsen/-innen“. Dieses vom Land Baden-Württemberg geförderte Projekt verfolgt drei Ziele: die Entlastung des Gesundheitssystems, die Information neu Zugewanderte zur adäquaten Gesundheitsversorgung sowie die Steigerung der Effizienz und damit die Reduktion von Kosten im Gesundheitssystem.

Zum Thema Zahngesundheit wurden von Diana Desimone von der ARGE Zahnbürsten und Zahnpasta für alle Altersstufen verteilt. Informationen zur Fluoridierung sowie zur Versiegelung von kariesfreien Zähnen waren ebenso erhältlich wie Wissenswertes zu Ernährung und Mundhygiene sowie zahnärztliche Kinderpässe in verschiedenen Sprachen.

Am Stand der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK) stellte Melanie Rudolf Methoden vor, wie jeder selbst von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter aktiv zur eigenen Gesundheit beitragen kann. Eltern wurde der Bewegungspass ans Herz gelegt, der aufzeigt, wie Bewegung für Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren spielerisch und einfach gestaltet werden kann. Mittels einer Umfrage zum „Odenwälder Lebensstil“ interviewte Rudolf die Besucherinnen und Besucher, um mehr über die alltäglichen Gewohnheiten der erwachsenen Bevölkerung im Landkreis zu erfahren. Die Ergebnisse sollen zur Entwicklung passender Präventionsangebote beitragen. Eine hohe Beteiligung an der Umfrage ist erwünscht, weshalb die Befragung auch weiterhin zugänglich ist (siehe Kasten). Zudem erklärte Rudolf die Vorteile des Gesundheitswegweisers: Das digitale Verzeichnis stellt unter www.gesundheit-nok.de Adressen, Kontaktdaten und Leistungsbeschreibung von Ärzten, Therapeuten, Hebammen und anderen Anbietern gesundheitlicher Dienstleistungen im Neckar-Odenwald-Kreis bereit und unterstützt somit bei der Suche nach geeigneten Angeboten.

Medizinerinnen und Mediziner, die im Neckar-Odenwald-Kreis arbeiten möchten, fanden bei Leonie Teichmann, Kreisentwicklung, und Sinja Götl von der Personalabteilung der Neckar-Odenwald-Kliniken die richtige Anlaufstelle. Sie stellten die Gesundheitsversorgung im Neckar-Odenwald-Kreis vor und informierten am gemeinsamen Stand über die Vorteile des Medizin(er)-Netzwerks. Dazu gehört u. a. die Niederlassungsberatung, die Ärztinnen und Ärzte bei der Suche nach Praxisräumlichkeiten, dem Finden geeigneter Förderprogramme sowie bei Bau- und Kitaplätzen unterstützt. Auch zur Facharztweiterbildung im Neckar-Odenwald-Kreis hatten die beiden hilfreiche Tipps parat. Mithilfe der beiden Weiterbildungsverbünde Psychiatrie und Psychotherapie und Allgemeinmedizin erhalten Ärztinnen und Ärzte zahlreiche Benefits, wie die Möglichkeit, die Weiterbildung in Voll- und Teilzeit zu absolvieren.
Teichmann und Göltl informierten zudem zum Landarzt-Stipendium und stellten das Angebot des Semesterferien-Stammtisch vor.

Hintergrundinformationen:

  • Das Gesundheitsamt ist unter Gesundheitsamt@neckar-odenwald-kreis.de oder unter 06261/84-2446 erreichbar. Informationen zum Projekt „Interkulturelle Gesundheitslotsen/-innen“ erteilt Frau Susanne Miller, Tel.: 06261/84-2442, E-Mail: Gesundheitslotsen@neckar-odenwald-kreis.de, www.neckar-odenwald-kreis.de/ga-praevention.
  • An der Umfrage zum „Odenwälder Lebensstil“ der Kommunale Gesundheitskonferenz kann man sich auf der Internetseite www.gesundheit-nok.de/aktuelles unter dem Thema „Gesund Älterwerden“ beteiligen.
  • Weiter Informationen zum Medizin(er)-Netzwerk sind abrufbar unter www.wir-fuer-mediziner.de. Für Fragen steht das Team des Medizin(er)-Netzwerks unter kontakt@wir-fuer-mediziner.de zu Verfügung
Autor:

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis aus Neckar-Odenwald-Kreis

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