Polizeibericht vom 19.08.2020
Neckar-Odenwald-Kreis | Unfall mit Rennrad, Arbeiter von Gerüst gestürzt, Blitz in Wohnhauskamin eingeschlagen
Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 19.08.2020
Aglasterhausen: Geldautomat hielt Dieben stand
Kein Glück hatten drei Unbekannte in der Nacht auf Mittwoch bei ihrem Vorhaben, gewaltsam einen Geldautomaten einer Bank in Aglasterhausen zu öffnen. Das Trio hatte gegen 3.15 Uhr die Filiale in der Hauptstraße betreten und sich mit Werkzeugen an dem Gerät zu schaffen gemacht. Dabei lösten sie einen Sicherheitsalarm aus, woraufhin zwei Streifenwagen die Örtlichkeit anfuhren und umstellten. Die Polizeibeamtinnen und -beamten fanden jedoch lediglich Aufbruchspuren an dem Automaten vor. Die unbekannten Männer waren unverrichteter Dinge geflüchtet. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Personen maskiert und schwarz gekleidet waren. Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die Unbekannten nichts entwendeten. Allerdings entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Nun sucht die Kriminalpolizei Mosbach nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, und die sich unter der Telefonnummer 06261 8090 melden sollen.
Buchen: Mit Rennrad von der Straße abgekommen
Ein Rennradfahrer ist am Montagnachmittag in Buchen verunfallt. Als der 70-Jährige gegen 15.45 Uhr auf der Landesstraße 518 von Walldürn in Richtung Altheim unterwegs war, kam er ohne Fremdeinwirkung in das Bankett ab und stürzte. Er wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Höpfingen: Arbeiter von Gerüst gestürzt
Auf einer Baustelle in Höpfingen ist am Dienstagmorgen ein Arbeiter von einem Gerüst gestürzt und hat sich dabei leichte Verletzungen zugezogen. Der 27-Jährige war bei Arbeiten am Bruno-Störzer-Weg circa zwei Meter tief gefallen. Ein Rettungswagen brachte den Mann nach dem Vorfall gegen 8.45 Uhr in ein Krankenhaus.
Mosbach: Blitz in Wohnhauskamin eingeschlagen
Ein Blitz ist am Dienstagabend in den Kamin eines Wohnhauses in Mosbach-Neckarelz eingeschlagen. Dabei wurde gegen 20 Uhr die Stromversorgung des Gebäudes in der Stolzeneckstraße in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Es bestand keine Gefahr für einen Brand. Bei dem Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr und die Polizei vor Ort.
Mosbach: 28-Jähriger wollte nicht nach Hause
Weil ein 28-Jähriger in der Nacht auf Mittwoch zu tief in's Glas geschaut hatte und für Ärger sorgte, durfte er in einer Zelle Platz nehmen. Gegen 00.30 Uhr hatte die Mitarbeiterin einer Kneipe in der Mosbacher Innenstadt die Polizei verständigt und um Unterstützung gebeten. Trotz Schließung des Lokals weigerte sich ein alkoholisierter Gast zu gehen. Nach Ankunft der Streifenwagenbesatzung in der Schloßgasse konnten die Beamten den Mann dazu bewegen, die Bar zu verlassen und ihm einen Platzverweis aussprechen. Als er sich uneinsichtig zeigte, drohten ihm die Polizisten mit einer Ingewahrsamnahme. Daraufhin entfernte sich der 28-Jährige, kehrte allerdings wenig später zu der Kneipe zurück. Infolge nahm ihn die Streifenwagenbesatzung in Gewahrsam und brachte ihn in eine Zelle des Polizeireviers, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte.
Aglasterhausen: Auto in Flammen
Während ein 44-Jähriger am Mittwochmorgen mit seinem Pkw auf der Bundesstraße 292 von Aglasterhausen in Richtung Obrigheim unterwegs war, bemerkten er und die zwei anderen Insassen Brand- und Schmorgeruch. Circa 500 Meter vor der Abfahrt nach Obrigheim schlugen gegen 5.45 Uhr Funken und Flammen aus dem Motorraum des Daimler-Benz. Der 44-Jährige stoppte das Fahrzeug und versuchte gemeinsam mit einem nachfolgenden Busfahrer den Brand mit dessen Feuerlöscher zu bekämpfen. Bei dem darauffolgenden Einsatz waren die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Obrigheim mit 25 Einsatzkräften und drei Löschfahrzeugen sowie einem Mannschaftswagen vor Ort. Die Insassen des Pkw blieben unverletzt. An dem Daimler-Benz entstand ein Totalschaden in noch unbekannter Höhe. Die Fahrbahn wurde auf einer Länge von circa 50 Metern beschädigt. Wie es zu dem Brand kam, ist bis jetzt noch nicht bekannt.
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