Polizeibericht vom 29.12.2020
Neckar-Odenwald-Kreis | Geldbeutel aus Auto gestohlen, Scheune aufgebrochen, Jagdwilderei
Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 29.12.2020
Mosbach: Geldbeutel aus Auto gestohlen - Zeugen gesucht
Ein bislang Unbekannter hat am Montag gegen 14.30 Uhr eine Geldbörse aus einem Auto im Wasemweg in Mosbach gestohlen. Der unbekannte Mann nutzte die Gunst der Stunde, als die Besitzerin des Wagens ein Paket abgeben wollte und nahm den Geldbeutel aus dem unverschlossenen Auto. Ein Kleinkind, welches hinten auf der Rückbank saß, konnte erkennen, dass der Täter eine Jacke mit Militärmuster trug und mit dem Fahrrad in Richtung Stadtmitte fuhr. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06261 8090 bei der Polizei Mosbach zu melden.
Buchen: Scheune aufgebrochen - Zeugen gesucht
Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Mittwoch, den 23. Dezember, und Montag, den 28. Dezember, Zutritt zu einer Scheune im Gewann Hetterichsbühl in Buchen-Hainstadt. Der oder die Täter schraubten und wuchteten an einem Verriegelungsblech der Scheune und konnten dies so aufbrechen. Anschließend begaben sie sich in das Innere und entwendeten mehrere Liter Kraftstoff, Kanister mit Schmierstoffen und ein Kunststoffseil. Anschließend flüchteten der oder die Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei Buchen bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 06281 9040 zu melden.
Walldürn: Zeugen nach Jagdwilderei gesucht
Zwischen Mittwoch, den 23. Dezember und Donnerstag, den 24.Dezember schoss ein Unbekannter in Walldürn, im Jagdbogen 1/2, vermutlich mit einer Kleinkalibrigen Waffe auf zwei Rehe. Die schwerverletzten Tiere wurden jeweils mit einem Laufschuss noch lebend aufgefunden. Der von einem Zeugen alarmierte zuständige Jagdpächter erlöste am Vormittag des Heiligabend das Reh mit einer Schusswunde am Hinterlauf von seinen Leiden. Im gleichen Revier stellte der Jagdausübungsberechtigte am Donnerstagabend ein weiteres schwerverletztes Reh, mit einem angeschossenen Vorderlauf fest und musste dieses ebenfalls erlösen. Die Polizei und die Jägerschaft bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um den Wilderer zu identifizieren, der mit einer untauglichen Patrone einem wilden Tier Schmerz und Leid zufügte und das Jagdrecht eines Anderen verletzte. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Tauberbischofsheim, Fachbereich Gewerbe / Umwelt unter 09341 81-0 entgegen.
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