Polizeibericht
Heilbronn/ Hohenlohe/ Neckar-Odenwald-Kreis | Polizei kontrolliert Tiertransporte
Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 17.05.2024
Beamtinnen und Beamte des Verkehrsdienstes Weinsberg führten zu Beginn der Woche in Kooperation mit den Landratsämtern Heilbronn, Hohenlohe und Neckar-Odenwald-Kreis entlang der Autobahnen im Präsidiumsbereich verstärkt Kontrollen von Tiertransporten durch. Am Montag, zwischen 7 Uhr und 12 Uhr positionierten sich die eingesetzten Kräfte an der Autobahn 6 an den Tank-und Rastanlagen Hohenlohe Nord und Süd. Es wurden insgesamt sechs Transporter, welche Schafe, Schweine und Pferde transportierten, überprüft. Hierbei ergaben sich zwei geringfügige tiertransportrechtliche Verstöße. Bei einer parallel durchgeführten Kontrolle eines mit Schrott beladenen Lkws kamen erhebliche Fahrzeugmängel zu Tage, sodass dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt werden musste. Am Folgetag verlegten die Beamtinnen und Beamten auf die Rastanlagen Sulmtal Nord und Süd. Zwischen 7 Uhr und 12 Uhr wurden vier Tiertransporte kontrolliert. An diesem Tag ergaben sich keine tiertransport- oder tierschutzrechtlichen Verstöße. Nach einer weiteren Verkehrskontrolle musste ein Lkw-Fahrer sein Fahrzeug stehen lassen, nachdem die Polizisten feststellten, dass er unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saß. Außerdem beendeten die Polizeibeamten die Fahrt eines weiterer Lkw-Fahrers, da das Fahrzeug mit französischem Kennzeichen zuvor in Deutschland verkauft worden und somit in hier nicht mehr zum Straßenverkehr zugelassen war. Zum Abschluss wurden von Beamten der Verkehrsdienstaußenstelle Mosbach am Donnerstag an der A81 vier weitere Tiertransporte kontrolliert. Zwischen 8 Uhr und 12 Uhr führten die Polizisten die Überprüfungen auf dem Parkplatz "Großer Wald" durch. Alle vier Fahrzeugführer konnten ihre Fahrt ohne Beanstandungen fortsetzen. Bei parallel verlaufenden allgemeinen Verkehrskontrollen wurden zwei Transporteuere beanstandet. Ihnen werden Verstöße wegen Kabotage und der Wochenruhezeiten vorgeworfen. Es wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 3.350 Euro erhoben.
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