Neckar-Odenwald-Kliniken
Jubilar- und Verabschiedungsfeierstunde
Ehrung von acht Mitarbeiterinnen für jahrzehntelange Treue und zahlreiche Verabschiedungen in den Ruhestand
Mosbach. Ein echtes Anliegen war es dem Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Dr. Achim Brötel den Jubilarinnen und Ruheständlerinnen der Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Mosbach im Rahmen der Feierstunde Anfang Juni für ihren wirklich herausragenden Einsatz herzlich zu danken. „Ich weiß das, was Sie leisten, und vor allem auch, wie Sie es tun, nämlich wirklich sehr zu schätzen“, eröffnete der Landrat die Veranstaltung im Beisein der Geschäftsführung, der Pflegedienstleitung, der direkt vorgesetzten Stationsleitungen und des Betriebsrats.
„Ein erfolgreiches Team ist eine harmonische Mischung aus jungen, mittelalten und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Die langjährige Erfahrung unserer Jubilarinnen ist ein unschätzbar wertvoller Schatz, der durch die Weitergabe von Wissen und Erfahrung unsere junge Generation und Nachwuchskräfte stark macht“, betonte Geschäftsführer Harald Löffler.
„Ihre Treue und ihr Engagement sind das Fundament, auf dem wir heute stehen“, ergänzte Pflegedienstleiter Kurt Böhrer.
Für 25 Dienstjahre wurde Tanja Becker geehrt. Die im Krankenhaus Wertheim ausgebildete Krankenschwester arbeitete anfangs auf der chirurgischen Station, seit 2007 ist sie Teammitglied der Intensivstation in Buchen. Das enorme Fachwissen, welches sie unter anderem aus ihrer Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivpflege und der Qualifizierung zur Praxisbegleiterin zieht, stärkt das gesamte Team.
Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulierte die Klinikleitung Ruth Blau, Elfrun Böhrer, Beate Fritz, Kathrin Kunz, Helga Müller, Kirsten Rosenberger-Thurn sowie Beate Schäfer.
Als an der Krankenpflegeschule in Mosbach ausgebildete Krankenschwester hatte Ruth Blau anfangs am Krankenhaus Mosbach gearbeitet und wechselte dann an den Standort Buchen. Nach ihrer Weiterbildung zur Diabetesberaterin arbeitet sie vollumfänglich als Diabetesberaterin an beiden Klinikstandorten. Sie hat die Strukturen der Diabetesberatung an den Kliniken maßgeblich mit aufgebaut.
Elfrun Böhrer ist seit dem Ende ihrer Krankenpflegeausbildung im Jahr 1987 als Gesundheits- und Krankenpflegerin am Standort in Mosbach beschäftigt. Schon seit über 33 Jahren arbeitet sie auf der Intensivstation mit angeschlossener Schlaganfalleinheit am Standort Mosbach und hat dort enorm viel Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt.
Auch Beate Fritz absolvierte erfolgreich ihre Krankenpflegeausbildung und arbeitet seitdem als Gesundheits- und Krankenpflegerin am Standort Mosbach. Sie arbeitet seit über 40 Jahren auf Stationen der Orthopädie- und Unfallchirurgie und ist dort zu einer unfallchirurgisch-orthopädischen Fachkraft gereift.
Kathrin Kunz kam 1992 ins Team der Neckar-Odenwald-Kliniken an den Standort Mosbach. Viele Jahre verantwortete sie dort das therapeutische Spektrum und die fachliche Leitung der Physiotherapie. Sie ist zudem noch Hygienebeauftragte und beauftragte Person für Medizinprodukte. Am Aufbau des Endoprothetikzentrum wirkte sie mit ihrem therapeutischen Wissen maßgeblich mit und arbeitet seitdem zielstrebig an dessen Weiterentwicklung.
Kirsten Rosenberger-Thurn absolvierte ihre Krankenpflegeausbildung ebenfalls von an der Krankenpflegeschule in Mosbach und arbeitet seitdem als Gesundheits- und Kranken-pflegerin am Standort in Mosbach. Angefangen auf der unfallchirurgischen Station, spezialisierte sie sich durch zahlreiche Grund-, Aufbau-, und Auffrischungslehrgängen zum Thema Kinästhetik und bot hierzu bereits zahlreiche Arbeitskreise, Workshops und Reflexionstage auf den Stationen an. Seit Oktober 2001 ist sie neben ihrer Arbeit auf der Station überwiegend als Praxisanleiterin tätig.
Ebenfalls wurde Beate Schäfer für ihre 40-jährige Treue geehrt. Sie bringt sich bis heute mit ihrem breitgefächerten Fachwissen nicht nur im Chefarztsekretariat ein, sondern hat auch beim Aufbau der Ambulanz in Buchen mitgewirkt und diese koordiniert. Sie verfügt über beste Kontakte zu Krankenversicherungen, zur Ärztekammer und zu niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und ist Bindeglied zwischen ihnen und Patientinnen und Patienten.
Zwölf Beschäftigte wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Mit dem Eintritt in den Ruhestand beginnt ein neuer Abschnitt. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass Sie weiterhin in Kontakt mit uns bleiben und vielleicht ab und zu Ihre Expertise einbringen“, so die Worte der Geschäftsführung.
Claudia Ackermann arbeitete bis zum Renteneintritt in der Aufbereitungs-Einheit für Medizin-Produkte (AEMP) in Buchen. Sie zeichnete sich durch ihre Zuverlässigkeit und ihr hohes Engagement aus, was sie immer wieder trotz steigender Anforderung an die Aufbereitung von Medizinprodukte täglich unter Beweis stellte. Hierfür absolvierte sie zahlreiche Qualifikationsmaßnahmen.
Gertrud Bundschuh blickt stolz auf ihre 46-jährige Betriebszugehörigkeit zurück. Als Mitarbeiterin der Wäscherei in Mosbach versorgte die Stationen nicht nur mit frischer Wäsche, sondern sorgte mit ihrer Nähkunst auch für die ein oder andere Reparatur an Wäschestücken in den Kliniken.
Krankenschwester Angelika Immerz arbeitete bei ihrem Eintritt im Jahr 1984 im Krankenhaus Buchen zunächst im Erwachsenenbereich auf einer internistischen Station. Zwischenzeitlich arbeitete sie im Nachtdienst auf der Entbindungsstation und bis zum Eintritt in die Fehlzeitphase der Altersteilzeit im Kurzlieger- sowie im und AOP-Bereich (ambulante Operieren).
Antke Jülly arbeitete bis zur Freistellungsphase der Altersteilzeit auf verschiedenen Stationen im Krankenhaus Buchen, zuletzt in der Endoskopie Abteilung. Sie hat sich stets durch verschiedene Lehrgänge weitergebildet und sich mit Engagement und
Optimismus den Anforderungen eines durch Veränderung geprägten Aufgabenspektrums gestellt.
Roswitha Junker zeichnet sich durch ihre humorvolle und offene Art aus und unterstützte tatkräftig mit ihrem täglichen Engagement das Labor in Mosbach, sie trat ab dem 1. Juli in den Ruhestand ein.
Waltraud Kohl von der Station G5 Mosbach wurde nach 31 Jahren bei den Neckar-Odenwald-Kliniken in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Die examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin war bis zum Ende ihrer beruflichen Karriere auf der Wahlleistungsstation G5 eingesetzt.
Auch Annette Link freut sich über mehr private Zeit nach ihrem Renteneintritt. Durch ihre fröhliche und ausgeglichene Art war auch sie stets eine Bereicherung für das gesamte Laborteam in Mosbach.
Helga Müller durfte gleich zwei Mal beglückwünscht werden, zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum und zum Übergang in die Freistellungphase. 1984 wechselte die ausgebildete Kinderkrankenschwester zum Kreiskrankenhaus Buchen auf eine Station der Geburtshilfe. Sie war treibende Kraft bei der Einführung und der Umsetzung der ganzheitlichen Versorgung der Mütter und deren Neugeborenen. Nach ihrer Elternzeit wechselte sie in die Erwachsenenpflege auf eine internistische Station. Die letzten 10 Jahre ihres Berufslebens arbeitete sie wieder auf der Gynäkologie und geburtshilflichen Station.
Irena Osuch-Murek absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester in Polen und erhielt 1991 die Anerkennung zur Krankenschwester in den Neckar-Odenwald-Kliniken. Sie arbeitete 33 Jahre am Standort Mosbach in der internistischen Abteilung. Während der drei Pandemiejahre war sie in der dafür eingerichteten Isolationsstation tätig.
Auch Cordula Sellmann-Krause wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Durch ihren stets familiären Umgang mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen der Klinik hat sie als Teammitglied des Labors in Mosbach einen bleibenden Eindruck im ganzen Haus hinterlassen.
Ute Trabold hat ab März mit der Freistellungsphase der Altersteilzeit begonnen. Die examinierte Krankenschwester war zeitweise Gruppenleiterin in der Inneren Abteilung in Buchen und arbeitete nach ihren Kindererziehungszeiten im Nachtdienst auf der Station A21.
Marion Wendler aus dem OP Mosbach kann zusammen mit den Ausbildungsjahren auf über 46 Berufsjahre zurückblicken. Im Laufe ihres Berufsweges besuchte sie verschiedene Qualifikationslehrgänge und frischte so ihre Fachkenntnisse immer wieder auf.
Die Neckar-Odenwald-Kliniken setzen weiterhin auf die enge Zusammenarbeit zwischen den Generationen, um gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in der Region zu sichern. Die Jubilarfeier- und Verabschiedungsfeier hat einmal mehr gezeigt, dass Erfahrung, gepaart mit frischen Ideen und Innovationskraft, der Schlüssel zu einem erfolgreichen Miteinander und einer zukunftsorientierten Entwicklung ist.
Autor:Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis aus Neckar-Odenwald-Kreis |
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