Polizeibericht vom 18.04.2020
Stadt/Kreis Aschaffenburg | Verkehrsunfälle & Verkehrsgeschehen
Pressebericht der Polizeiinspektion Aschaffenburg und Alzenau vom 18.04.2020
Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Auffahrunfall mit Sachschaden
Am Freitagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, wollte eine 68-jährige Fahrzeuglenkerin mit ihrem Peugeot von der Hanauer Straße kommend auf die Ebertbrücke auffahren. Vor der Lichtzeichenanlage fuhr sie auf den Opel ihres Vordermanns auf. Dieser bleib fahrbereit. Der Peugeot musste abgeschleppt werden. Auslaufende Flüssigkeiten wurden von der Feuerwehr gebunden. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Motorradfahrer schwer verletzt
Ein 19-jähriger Motorradfahrer fuhr mit seiner KTM gegen 16.20 Uhr von Unterafferbach in Richtung Goldbach. Einige hundert Meter vor dem Ortseingang Goldbach querte ein Reh die Fahrbahn. Der Motorradfahrer kollidierte mit dem Wild und stürzte. Er und sein Kraftrad rutschten die Böschung neben der Fahrbahn hinab und blieben dort liegen.
Glücklicherweise kam kurze Zeit später ein aufmerksamer Pkw-Fahrer am Unfallort vorbei. Er sah die frischen Unfallspuren auf der Fahrbahn und erblickte in der Folge das Motorrad im Graben. Glücklicherweise fand er den schwerverletzten Fahrer weiter unten in der Böschung und setzte den Notruf ab. Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten ins Klinikum Aschaffenburg. Die eintreffenden Polizeibeamten mussten das Reh, welches immer noch lebte mit einem Schuss von seinen Qualen erlösen. Das Motorrad wurde durch die Eltern des jungen Mannes geborgen. Der Jagdpächter kümmerte sich um das tote Reh. Neben Rettungsdienst und Polizei, war die Feuerwehr Goldbach mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
Verkehrsunfälle
Klärung einer Unfallflucht dank aufmerksamen Anwohnern
Alzenau. Am Freitag, 17.04.2020, gegen 17:45 Uhr befuhr ein 28jähriger Fahrradfahrer die Somborner Straße in Richtung Brentanostraße. Aufgrund seiner Alkoholisierung fuhr er gegen einen ordnungsgemäß geparkten Pkw Mini und stürzte. Der 28 jährige blieb unverletzt. Am Mini entstand ein Sachschaden von ca. 800 Euro am Heck. Statt seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen, fuhr der Fahrradfahrer weiter. Dank zwei aufmerksamen 27jährigen Anwohnern, die den Unfall mitbekamen, die Polizei verständigten und den Fahrradfahrer verfolgten, konnte der Beschuldigte in der Hochstraße angehalten werden. Nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Fahrradfahrer entlassen. Die Polizeiinspektion Alzenau ermittelt nun wegen dem Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und dem Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund Alkoholkonsums.
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