Mechenharder auf Erkundungstour in Wertheim
„Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“ sind die Anfangsverse eines Goethe-Gedichts. Das dachten sich auch die Teilnehmer des geselligen Tagesausflugs, der den Gesang- und Musikverein „Eintracht“ Mechenhard am letzten Samstag bei schönem Ausflugswetter ins nahe Wertheim geführt hat.
Mit dem Otokar-Bus brach die Gruppe aus Mechenhard auf, die eigene Heimat zu erkunden und die Große Kreisstadt an der Mündung der Tauber in den Main neu zu entdecken. Und das gelang dank des kurzweiligen Programms, das die Vorsitzende Barbara Markert organisiert hatte, sehr gut.
In der Geckobahn fuhren die Ausflügler als Erstes komfortabel hinauf zur Burg Wertheim. Dort erfuhren sie im Rahmen einer Schnuppertour viel Interessantes über das imposante Gemäuer und seine ehemaligen Bewohner. Die hoch über dem Ort auf einer Bergzunge thronende Ruine ist, wie alle Besucher am Ende befanden, erstaunlich gut erhalten und beeindruckend angelegt.
Nach dem Gruppenfoto vor dem Burgtor zeigte der gut informierte Führer bei einer Stadtführung noch viele schöne Ecken, Fachwerkbauten und geschichtliche Begebenheiten. So erfuhren die Mechenharder auch, was sie früher mit Unholden und Zechprellern im Spitzen Turm angestellt haben, oder was anno dazumal auf dem zentralen Marktplatz alles los war.
Im Glasmuseum gab es anschließend bei einer Führung allerhand Nützliches und Kunstvolles aus Glas zu bestaunen und ein Glasbläser in Aktion ermöglichte einen Einblick in sein traditionelles Handwerk. Am Nachmittag war Zeit zum Lustwandeln, zum Kaffetrinken am schönen Marktplatz und für eine Shopping- oder wahlweise Schoppentour. Gut gestärkt ging es nach dem gemeinsamen Abendessen wieder heim nach Mechenhard.
Autor:Benjamin Bohlender aus Erlenbach a.Main |
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