Projekt "Warum nicht GLEICHberechtigt?"
Erlenbacher SPD-Frauen backen Weihnachtsplätzchen
Das Jahr 2020 war und ist ein ganz besonderes Jahr – für alle Menschen auf der Welt war und ist es eine große Herausforderung. Neben Beruf und Familie waren in den zurückliegenden Monaten während der Pandemie gerade die Frauen stark gefordert, die Situationen, die der Alltag mit sich bringt, zu meistern und einen erträglichen Tagesablauf zu organisieren: Geschlossene Schulen, Kitas, keine Treffen mit Freundinnen oder Freunden, teilweise überlastete Eltern mit Zukunftsängsten.
Frauen sprechen offen über Zukunftsängste, wissen oft nicht wie es weitergeht, was die Zukunft bringt. Frauen sind es, die immer eine Umarmung für ihre Lieben haben, und selbst oft zurückstecken.
Die Rolle der Frau hat sich schlagartig verändert. Corona befeuert die soziale Ungerechtigkeit, was besonders Frauen spüren. Frauen müssen wieder stärker um Anerkennung kämpfen.
Gerade in der Vorweihnachtszeit wollen Frauen in ihren Familien eine besondere Atmosphäre schaffen. In vielen Häusern und Wohnungen riecht es nach Anis, Zimt und Backaromen. Mit den Kindern, die fleißig mithelfen möchten, wird das Backen der Weihnachtsplätzchen nicht unbedingt einfacher, bringt aber viel Spaß und Freude. Wer backt zu Hause Plätzchen?
Vier Frauen der Erlenbacher SPD Marina Oliveira Zbinden, Helga Raab-Wasse, Ulrike Neuberger-Bornhorst und Anne Ehrentraut wissen, was Frauen das ganze Jahr über leisten. Daraus hat sich ein Projekt entwickelt unter dem Motto "Warum nicht GLEICHberechtigt?"
Die SPD-Frauen haben leckere Weihnachtsplätzchen gebacken. Selbstverständlich unter Beachtung der Hygiene-Vorschriften – jede für sich und doch gemeinsam. Die Plätzchen werden an SPD-Frauen verteilt, um ihnen eine Freude zu bereiten und eine kleine Anerkennung mit Weihnachtswünschen zu vermitteln.
Text: Helga Raab-Wasse
Autor:Benjamin Bohlender aus Erlenbach a.Main |
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