50. Zeltlager der KjG Erlenbach voller Action und Spaß
Eine Woche voller Action, Spaß und Abenteuer ist zum fünfzigsten Mal zu Ende gegangen. Mit dabei waren 50 Kinder zwischen 9 und 15 Jahren und neun Gruppenleiter*innen sowie das dreiköpfige Küchenteam.
Dieses Jahr fuhr die KjG (Katholische junge Gemeinde) Erlenbach nach Hessen auf den Zeltplatz in Bad Soden - Salmünster. Nach dem Gottesdienst am 29.07. sind wir mit dem Bus in Richtung Zeltplatz gefahren und traditionell die letzte Etappe gewandert.
Wie gewohnt gab es täglich drei Mahlzeiten. Morgens gab es Müsli, Marmelade und Nutella. Zu Mittag wurde jeden Tag frisch gekocht, hier war das Highlight Gyros mit Reis und Zaziki. Als Abendessen gab es Käse, Aufschnitt, Gemüse mit Brot.
Neben verschiedenen Programmpunkten, wie zum Beispiel verschiedenen Spielen im Wald, Lagerolympiaden und Stationsspielen bekamen wir zweimal Besuch. Am Mittwoch besuchte uns das Team der Umweltstation mit ihrem Klimobil, eine Gruppe von KjGler*innen aus Würzburg, die den Kindern spielerisch mit vier verschiedenen Stationen das Thema Biodiversität und Artenvielfalt näher gebracht haben. Donnerstags kam Herr Pfarrer Kraft zu Besuch und gestaltete mit uns einen Lagergottesdienst. In der Freizeit konnte man seinen Hobbys nachgehen oder handwerklich kreativ werden. Unter anderem wurden Papier geschöpft, Traumfänger gebastelt, Kompasse gebaut und ein Lagerkreuz errichtet sowie bemalt. Zwischendurch wurden auch ein paar Bälle gekickt oder es wurde gemeinsam Rugby gespielt.
Zum Ausklang des Tages wurde in der Lagerrunde gemeinsam gesungen und gespielt, außerdem wurden wichtige organisatorische Dinge wie zum Beispiel die Programmpunkte des nächsten Tages angesprochen. Diese wurden zuvor im Kinderparlament festgelegt. Die Lagerrunde wurde jeden Tag von einer anderen Gruppe vorbereitet und moderiert. Vor dem Zähneputzen gab es noch ein Betthupferl und danach kehrte die Isomattenruhe ein.
Freitags war die Lagerrunde etwas kürzer wie gewöhnlich, weil sich die Kinder eine Nachtwanderung gewünscht hatten. Einige Gruppenleiter*innen versteckten sich im Wald und sorgten für ein paar Gruselmomente.
Das Lager wurde jede Nacht von Kindern und Gruppenleiter*innen, die sich für die Nachtwache eingetragen hatten, bewacht. Die Nachtwache war dazu da, um das Lager vor Waschbären zu schützen und auch um eventuelle Überfälle abzuwehren. In der Nacht von Freitag auf Samstag war es soweit und der Platz wurde von ehemaligen Gruppenleiter*innen und Freunden “überfallen”. Als es erste Anzeichen gab, wurden die Kinder geweckt, deren Aufgabe es war, die Überfäller zu fangen, sodass sie nicht die Fahne des Lagers stehlen konnten.
Am Sonntag, den 05.08. wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt. Dass die Eltern auch einen Einblick bekamen, was in der Woche passiert ist und was die Unterschiede zum Zeltlager vor 50 Jahren waren, haben wir gemeinsam ein kleines Theater einstudiert und vorgespielt.
Autor:KjG Erlenbach aus Erlenbach a.Main | |
Webseite von KjG Erlenbach |
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