Das HSG stellt sich in all seiner Vielfalt vor
Übertritt ans Gymnasium
Ein dichtes Gedränge herrscht in den Fluren am Hermann-Staudinger-Gymnasium, alle Klassenzimmer geöffnet, auf den Fluren bevölkerte Stände, Roboter surren im Untergeschoss, die Freude an den Chemieversuchen erfüllt den Raum, die Fragen am bapp-Stand ("Wie, digitale Schülerzeitung für alle kostenlos?"), der Hauch von Kaffee, Pizza und Sandwiches strömt durch die Gänge.
An welches Gymnasium möchte ich mein Kind geben, diese Frage drängt sich momentan den Eltern der Viertklässler mit Gymnasialempfehlung auf, so werden Lehrer und Schüler des HSG mit Fragen gelöchert, das Mensaangebot verglichen, die Wohlfühlatmosphäre beachtet, die in der Schule herrscht, "keine einfache Entscheidung, die gefällt werden muss", wie es ein Lehrer ausdrückt auf Frage einer Mutter.
Am HSG hat man sich entschlossen, ein Panorama der AKtivitäten, der Wahlkursangebote, der Sportprogramme und der Ganztagesklasse zu geben, dass von den Lehrern und Lehrerinnen mit Leben erfüllt wird - so können sich die Kinder in der Turnhalle an einem ausgefeilten Kletterparcour austoben, während die Eltern den 3D-Drucker bestaunen und das funktionierende Linux-System der Schule bewundern. Mit ihren HSG-Sweatshirts und Schildern sind die Tutoren, die durch den Abend führen, auch weithin sichtbar und haben für jede Frage eine Antwort parat. "Das ist schon toll hier", seufzt ein Kind beim Hinausgehen in den Erlenbacher Abend.
Autor:Dirk Simon aus Erlenbach a.Main |
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