Die 8. Klassen lesen und erleben
Tschick auf der Clingenburg
Tschick. So hieß die Lektüre der 8. Klassen nach den Pfingstferien: Zwei Jungs. Zwei Außenseiter. Ein geknackter Lada und los geht die Fahrt, „in die Walachei“. Eine Reise voller Umwege wartet auf die beiden Jugendlichen...
Tschick. So hieß die Lektüre der 8. Klassen nach den Pfingstferien: Zwei Jungs. Zwei Außenseiter. Ein geknackter Lada und los geht die Fahrt, „in die Walachei“. Eine Reise voller Umwege wartet auf die beiden Jugendlichen. Nichts hält sie auf, Maik Klingenberg ist alleine am elterlichen Pool: Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, Kurzform Tschick, hat es von der Förderschule irgendwie bis in die Klasse aufs Gymnasium von Maik geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Lada zur Hand, "nur geliehen". Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz mit allerlei skurrilen Personen und Begegnungen.
Und genau diese Reise unternehmen die Schüler und Schülerinnen mit den Lehrern Cora Leimeister, Dirk Simon und Oliver Reisch mit den Schauspielern auf der Clingenburg, bei der ein Lada auf der Bühne parkt, das Klassenzimmer sich verwandelt in ein Mittagsmahl in der ostdeutschen Provinz und der Schrottplatz nahe der Autobahn. „Herr Simon, das Stück war besser als der Film!“ Und genau so sollte es sein.
Autor:Dirk Simon aus Erlenbach a.Main |
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