Das HSG wird durch seine digitale Strategie ausgezeichnet
Preisträger bei digitalem Wettbewerb
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildungspakt Bayern, und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., haben in München den neuen Schulinnovationspreis „isi DIGITAL“ an neun Schulen aus dem Freistaat verliehen. Einen stolzen 2. Platz erhielt dabei das Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach/Main.
In beispielhafter Weise haben die Schulen digitale Projekte und digitale Technik in ihren Unterrichtsalltag integrieren und Lehren und Lernen im digitalen Wandel ansprechend, anregend und nachhaltig gestalten. Die neun Preisträgerschulen überzeugen mit Innovationsgeist und durchdachten, in den Schulentwicklungsprozess eingebetteten Konzepten. Damit gehören sie zu den digitalen Vorreiterschulen in Bayern. Das Hermann-Staudinger-Gymnasium überzeugte hierbei insbesondere durch die starke Vernetzung von analoger und digitalen Fertigkeiten, die die Fähigkeiten der Schüler vertiefen.
Der „i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis“ der Stiftung Bildungspakt Bayern wird seit mehr als zehn Jahren verliehen, in diesem Jahr zum ersten Mal mit neuer Schwerpunktsetzung als „isi DIGITAL“. Der Preis wird von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. exklusiv gefördert.
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, erklärte: „Als Vereinigung
der Bayerischen Wirtschaft begrüßen wir die Weiterentwicklung unseres gemeinsamen Schulinnovationspreises ,i.s.i.‘ zum ,isi DIGITAL‘ sehr. Mit dem Preis würdigen wir das besondere Engagement von Schulen, die sich in vorbildlicher Weise um die Verbesserung der digitalen Medienbildung verdient gemacht haben. Die Digitalisierung ist eine riesige Chance für unseren Wirtschaftsstandort Bayern. Schulabsolventen müssen in der Lage sein, die digitale Transformation mitzugestalten. Die diesjährigen Preisträger zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie digitales Lehren und Lernen innovativ gestaltet werden kann.“
Die Wettbewerbsrunde im Schuljahr 2018/19 richtete sich an Realschulen, Gymnasien und Berufliche Schulen. Jeweils drei Preisträger pro Schulart können sich nun über eine Auszeichnung freuen. Der erste Platz ist mit je 5.000 Euro dotiert, der zweite mit je 3.000 Euro und der dritte mit je 1.500 Euro. Im kommenden Schuljahr sind Grund-, Mittel- und Förderschulen eingeladen, sich zu bewerben.
Alle prämierten Schulen können dem „i.s.i.-Netzwerk“ beitreten. Der Austausch in diesem Netzwerk soll dazu dienen, sich gegenseitig Anregungen für den weiteren Schulentwicklungsprozess zu geben. Ziel ist es auch, dass die Netzwerkschulen als Ideengeber für andere Schulen fungieren.
Autor:Dirk Simon aus Erlenbach a.Main |
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