Radweg Hausen - Hofstetten - Elsenfeld
Unterstützung durch Bürgermeister Michael Bein und dem VCD
VCD unterstützt die Planungen für den Radweg Elsenfeld – Hofstetten – Gespräch mit Bürgermeister Michael Bein- Wann kommt Tempo 30 in Hausen?
Bei einem Informationsgespräch im Rathaus von Hausen erläuterten der VCD Kreisvorsitzende Dr.Hans Jürgen Fahn , der auch Mitglied des Bau- und Verkehrsausschusses des Kreistages ist und der Bürgermeister von Hausen Michael Bein die Planungen für den Radweg von Elsenfeld nach Hofstetten. Dieser Radweg tangiert auch ca.400 m die Gemarkung von Hausen. Bei dem Gespräch waren auch Joachim Schneider stellvertr. VCD Vorsitzender) , Werner J.Zöller und Marco Dall`Omo anwesend.
Inzwischen fanden, so Michael Bein Abstimmungsgespräche mit den betroffenen Kommunen statt und es wurde die Radführung entlang der MIL 25 als bevorzugte Trasse festgelegt. Grundlage der Entscheidung war die Absicht, eine sichere und alltagstaugliche Radwegeverbindung zu schaffen (Länge: 1,6 km) .
Die Trasse südlich der der MIL 25 wurde jetzt ausgewählt. Hier ist der Abstand zur Kreisstraße ca.4,5m .Auch kann der Anschluss an Hofstetten im Kurvenbereich weiter innerhalb der Bebauung erfolgen, was zur Verkehrssicherheit beiträgt. Es müssen Rodungsarbeiten auf ca. 70 m Länge durchgeführt werden. Allerdings stehen noch die Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde sowie der Grunderwerb aus (derzeit sind ca. 30 Grundstückseigentümer betroffen.
Bürgermeister Michael Bein stellte heraus, dass der Radweg von Hofstetten nach Elsenfeld ein absoluter Gewinn darstelle. Viele Bürger aus Hausen hätten ihn hierauf immer wieder angesprochen.. Ein direkter Radweg nach Elsenfeld sei nicht nur ein großer Vorteil für Hofstetten und Hausen, sondern würde auch eine Verbindung nach Leidersbach und Roßbach schaffen. Ein überaus wichtiges Argument ist eine sichere Radverbindung ins Schulzentrum Elsenfeld, da viele Kinder das Fahrrad nutzen. Dies sei für den VCD , so der stellvertr. Vorsitzende Joachim Schneider und Werner J.Zöller sehr wichtig, weil das Mobilitätsverhalten der Schüler schon in frühen Jahren in Bezug auf das Radfahren so besser geschult werde.
Hans Jürgen Fahn und Marco Dall`Omo schlugen vor, Tempo 30 in Hausen einzuführen. „Was in Eichenbühl möglich ist, muss auch in Hausen umsetzbar sein. Bürgermeister Michael Bein unterstützte diesen Vorschlag.
Auch geht es um eine Initiative des Bayer. Städtetages Hierbei wird angestrebt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb einer Kommune unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten flexibel gestalten zu können. Es geht nicht um eine flächendeckende Einführung von Tempo 30, sondern um eine flexible örtlich durch den Gemeinderat festgelegte Vorgehensweise. Auch Bürgermeister M.Bein wünscht sich mehr Kompetenzen für die Kommunen selbst, denn sie sind mit den örtlichen Gegebenheiten besser vertraut als jede andere Behörde.
Autor:Hans Juergen Fahn aus Erlenbach a.Main |
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